Aug. 03 2006
Titelverteidigung verpasst
Tschüss Ligapokal: Schalke scheidet nach einem 0:0 in der regulären Spielzeit und einem 1:4 im Elfmeterschießen (Boenisch und Abel verschossen) im Halbfinale beim FC Bayern aus. Mehr im kicker.
Aug. 03 2006
Tschüss Ligapokal: Schalke scheidet nach einem 0:0 in der regulären Spielzeit und einem 1:4 im Elfmeterschießen (Boenisch und Abel verschossen) im Halbfinale beim FC Bayern aus. Mehr im kicker.
Juli 29 2006
Der FC Schalke 04 steht im Halbfinale des Ligapokals. Vor knapp 24.000 Zuschauern gewannen die Knappen am Abend verdient aber auch ein wenig glücklich in der Düsseldorfer LTU-Arena gegen Bayer 04 Leverkusen. Die „Vorrunde“ des Ligapokals wurde zum zweiten Mal in Düsseldorf ausgetragen. In einer eigentlich überlegen geführten ersten Halbzeit kassierten die stark ersatzgeschwächten Schalker (u.a. fehlten Lincoln, Kuranyi, Ernst, Rafinha, Asamoah und Krstajic) aus heiterem Himmel das erste Tor – und dann auch noch durch einen eigenen Spieler. Rodriguez war es, der nach einer Freistoß-Flanke den Ball unhaltbar für Keeper Frank Rost ins Netz ablenkte (29.). Doch nur wenige Minuten später glich Schalke durch einen direkt verwandelten Freistoß des neues Kapitäns Marcelo Bordon aus (37.). In der zweiten Halbzeit verflachte die bis dahin recht muntere Parie, Schalke blieb aber die bessere Mannschaft. Dennoch wollte bis zur 90. Minute kein weiteres Tor fallen und so musste das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen. In diesem lagen die Gelsenkirchener bereits aussichtslos zurück (Bajramovic und Rost hatten verschossen), doch auch Leverkusen leistete sich Fehlschüsse durch Butt und Barbarez. Das Elfmeterschießen musste somit in der Verlängerung gehen und es folgten jeweils fünf Schützen pro Mannschaft, die sicher verwandelten. Insgesamt wurde 22 Mal vom Punkt geschossen! Erst als Sören Larsen seinen zweiten Elfmeter verwandelte und Marco Babic daraufhin verschoss, konnten die Schalker den verdienten Sieg feieren. Positiv: Die Neuzugänge Lövenkrands, Halil Altintop und Matthias Abel erhielten allesamt viel Spielpraxis und wussten zu gefallen. Eine herausragende Leistung bot indes der erst 17jährige Mesut Özil, der als Lincoln-Vertreter sein großes Talent in mehreren Szenen andeutete. Weiter im Ligapokal geht es am Mittwoch. Dann trifft Schalke im Halbfinale in München auf den FC Bayern. Mehr zum Spiel gegen Leverkusen weiß der kicker.
Juli 17 2006
Großer Name, kleiner Gegner: Der FC Schalke 04 spielt in der ersten Rundes des DFB-Pokals beim FC Hansa Rostock – allerdings nicht gegen den Zweitligisten sondern gegen dessen Zweite Mannchaft aus der Oberliga Nordost. Das ergab die Auslosung gestern abend in der ARD-Sportschau. Die erste Hauptrunde des DFB-Pokals wird am 9. und 10. September 2006 gespielt. Eine genaue Anstoßzeit steht noch nicht fest. In der letzten Saison war für Schalke bereits in der zweiten Runde schluss, als man bei Eintracht Frankfurt mit 0:6 heftig unter die Räder kam. Der letzte Pokalsieg der Schalker rührt aus dem Jahr 2002. Damals gewann man – noch unter Trainer Huub Stevens – im Berliner Finale gegen Bayer Leverkusen und verteidigte somit erfolgreich den Titel aus dem Vorjahr.
Juni 29 2006
Verdammte Hacke! Den Christofer Heimeroth hätte ich niemals ziehen lassen. Neue Nummer zwei auf Schalke ist jetzt U20-Nationaltorhüter Manuel Neuer.
Juni 29 2006
Der FC Schalke 04 hat sich heute die Dienste eines ganz besonderen Spielers gesichert. Nikon Jevtic ist sein Name, 13 Jahre ist er alt und er kommt aus der Jugend des spanischen Spitzenclubs CF Valencia. Dahin war er erst vor zwei Jahren gewechselt. Ausschlaggebend für den neuerlichen Wechsel zum FC Schalke 04 dürfte gewesen sein, dass das serbische „Wunderkind“, an dem Vereine aus ganz Europa interessiert waren, seinen großen Bruder Nestor mitbringen darf, der als Techniktrainer auf Schalke arbeiten wird. Sollte der junge Nikon sein Können tatsächlich von seinem großen Bruder erlernt haben, sollte man sofort Sonderschichten mit Nestor und der Schalker Profimannschaft anordnen.
Juni 28 2006
Völlig wertneutral und aus tiefstem Herzen ehrlich gemeint: Einen Tag vor der seit langem mit Spannung erwarteten JHV einen Jubelbericht im „kicker“ zu initiieren ist hochgradig professionelle PR! Jürgen Emig würde jetzt sagen: Chapeau!
Juni 26 2006
Auch nach der WM wird in Deutschland Fußball gespielt. Heute hat die DFL den neuen Spielplan für die Saison 2006/07 vorgestellt. Schalke startet mit einem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt und beschließt die Spielzeit ebenfalls mit einem Heimspiel gegen Arminia Bielefeld. Bemerkenswert: Bremen, Dortmund und Bayern kommen allesamt bereits in der Hinrunde in die Arena. In der Hinrunde hat Schalke acht Heimspiele, in der Rückrunde werden es dementsprechend neun sein. Erster Auswärtsgegner der neuen Saison ist am zweiten Spieltag Aufsteiger Alemannia Aachen. Alle Infos gibt es hier.
Juni 22 2006
Am Montag hatte Schalkes serbischer Innenverteidiger Mladen Krstajic nach der für ihn sehr entäuschend verlaufenen Weltmeisterschaft bekannt gegeben, dass für ihn in der Nationalmannschaft nach dem Turnier Schluss sein und er sich stattdessen voll auf seine Aufgaben beim FC Schalke 04 konzentrieren werde. Am Mittwoch brach sich der 32jährige in der 15. Minute seines letzten Länderspiels (eine 3:2-Niederlage gegen die Elfenbeinküste im wertlosen dritten Gruppenspiel) den linken Unterarm und wurde direkt vom Platz weg ins Krankenhaus gebracht. Wie lange Krstajic ausfallen wird, kann noch nicht abgeschätzt werden. Es droht eine mehrmonatige Pause.
Juni 16 2006
Liest sich schön: Der „kicker“ berichtet ausführlich über Peter Lövenkrands, den neuen Dänen auf Schalke.
Juni 15 2006
Als Mimoun Azaouagh in der Winterpause der Saison 2004/05 auf Schalke wechselte, war er schwer verletzt. Da seine Wechselabsichten den Verantwortlichen des FSV Mainz 05 nicht in den Kram passten – Azaouagh wäre zum Ende jener Saison ablösefrei gewesen – polterte ein Vorstandsmensch aus Mainz, er werde sich persönlich dafür einsetzen, dass Azaouagh die letzten Monate bis zum Ende seiner Vertragslaufzeit nur noch alleine auf dem Aschenplatz laufen dürfe. Letztendlich war dies eine unverhohlene Drohung, die Regeneration des verletzten Spielers zu verhindern und somit seine persönliche Zukunft zu gefährden. Alles nur, weil Mimoun Azaouagh etwas tun wollte, was per Gesetz jedem Arbeitnehmer freigestellt ist: seinen Arbeitsplatz wechseln.