Verbraucherzentrale zerrt „OK 2006“ vor Gericht

01. Dez. 2005 | Keine Kommentare

Seit Monaten bemängeln Verbraucherschützer die Vergabepraxis für Tickets zur Fußball-WM 2006. Insbesondere die so genannten „Optionstickets“ – bei denen der Fan erst auf gut Glück aus einem nummerisch nicht näher definierten Kontingent bestellen, dann den Kartenpreis inklusive einer Bearbeitungsgebühr vorab berappen und schließlich lange warten und hoffen muss, bis er vielleicht eine Karte bekommt – haben den Zorn des „Verbraucherzentrale Bundesverband“ (VZBV) auf sich gezogen. Ganz besonders bemängelt der VZBV, dass der Fan dem Organisationskommitee der WM nicht nur monatelang ein zinsloses Darlehen gewährt, sondern selbst bei einer nicht erfolgreichen Bewerbung um ein Ticket die Bearbeitungsgebühr auf jeden Fall bezahlen muss. Mehr dazu gibt es direkt beim VZBV und u.a. in der Netzzeitung, bei sportgate sowie selbst in der österreichischen Kleinen Zeitung.

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