SFCV: „Faktisch seit einem Jahr keine Kommunikation mehr“

18. Aug. 2010 | 3 Kommentare

Die nächste Runde im hausgemachten Zoff ist eingeläutet: Heute veröffentlichte der Schalker Fan-Club-Verband auf seiner Internetseite eine Erklärung, die das Resultat einer gestrigen Versammlung ist und in ihrer Ur-Form auch von den Ultras Gelsenkirchen, dem FC Schalke 04 Supporters Club e.V., der Schalker Fan-Initiative e.V. und dem Schalker Fanprojekt unterzeichnet wurde. Was mich am Inhalt dieser Erklärung besonders traurig stimmt ist, dass laut Angaben des SFCV die Kommunikation zwischen den „organisierten Fans“ und dem Verein bereits seit längerem brach liegt. Und das halte ich für eine sehr, sehr bedenkliche und unwürdige Entwicklung in unseren Verein. Hier geht es direkt zum Offenen Brief.

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3 Kommentare zu “SFCV: „Faktisch seit einem Jahr keine Kommunikation mehr“”

  1. Andream 18. August 2010 um 21:20 1

    Aus 600 km Entfernung und doch Schalke Fan.!!!

    Ihr Pfeiffen solltet froh sein das endlich mal jemand die Fäden in die Hand nimmt. Jetzt ist endlich mal jemand auf Schalke, der die Alten Zöpfe abschneidet und neue Struktur in den Verein bringen möchte und das macht Magath in meinen Augen. Seit dem UEFA Cup Sieg regiert auf Schalke nur Kumpelei, Vetternwirtschaft und Machenschaften. Endlich ist mal jemand da, der diese Verbindungen sprengt und das ist richtig so, unabhängig ob wir Meister werden oder nicht.
    Mir ist ein sogenannter Diktator lieber als ein wischi, waschi Manager wie Müller oder Möchtegern- Grinsender, Schönredner Trainer Slomka.
    Jetzt zählt Erfolg und nicht irgend welche Befindlichkeiten von sogenannten eingefleischten Fans oder Fanbeauftragten.

    Dennoch
    Blau Weiße Grüße aus Dresden

  2. derwahrebaresiam 19. August 2010 um 07:52 2

    @Jetzt zählt Erfolg

    richtig, aber mit der truppe die magath für die kommende saison „baut“, m. e. nicht zu erzielen.

  3. KönigsblauMSam 20. August 2010 um 18:56 3

    Macht Magath den Ackermann (Deutsche Bank) der Liga? Seine Aussage, dass „sich alles dem Erfolg unter zu ordnen hat“, halte ich für bedenklich und lässt auch menschlich tief blicken. Bei seinen bisweilen unverständlichen und rigorosen Vorgehensweisen gegen Strukturen und Personen unseres Vereins, muss ich mir doch immer wieder die Augen reiben. Seinerzeit ohne Rücksicht auf langjährige Kleinbedienstete auf Schalke wie Hausmeister und Putzfrauen oder für den Verein gefährliche eigene Allmacht-Forderungen, geht er nun auch auf unsere einzigartige Fankultur los und beschimpft auch noch. So macht er allen Ernstes in öffentlichen statements die ablehnende Haltung „kleiner Gruppen“ gegenüber dem „erfahrenden Metzelder“, für dessen bislang gezeigte schlechte Leistung verantwortlich.

    Magath sollte sich vorher besser beraten lassen, nicht so viel und vor allem nicht so oft Blödsinn nach außen tragen und vor allem den Ball flacher halten. Ablenkungen und anschließende öffentliche Entschuldigungen von Verantwortlichen brauchen wir auf Schalke nicht mehr. Ich dachte, diese Zeiten sind endlich vorbei.

    Ebenso braucht Schalke keine zusätzlichen neuen Baustellen an tragenden Wänden. Magath sollte sich vielmehr kurz vor Saisonbeginn voll und ganz auf seine Großbaustelle konzentrieren, sein Feld in Richtung Meisterschaft bestellen und keine neuen Irritationen bei Mannschaft und im Umfeld schaffen. Die finanziellen Mittel hat er bekommen. Nun muss er sich nach seiner ersten erfolgreichen Saison auf Schalke neu beweisen, schon in Hamburg. Nicht dass es für ihn irgendwann heißt: Ackermänner können bei der Deutschen Bank groß werden, nicht auf Schalke! Glück auf und munter bleiben! HSV-S04 0:2