Monatsarchiv für Februar 2006

Feb 05 2006

Boah, Scheiße!

Autor: . Abgelegt unter Schalke

dort-mundGestern abend auf RTL. In „Wer wird Millionär“ stellt Günther Jauch die Frage, was Samson aus der Sesamstraße ständig sagt. Die Antwort deckt sich mit dem, was nur ein paar Stunden zuvor mehr als 60.000 Fans in der Veltins-Arena von sich gegeben haben: Uiuiuiuiui… Revierderbys zwischen Schalke und Dortmund sind selten gute Spiele. Allerdings muss man schon wirklich lange in den Geschichtsbüchern des deutschen Fußballs recherchieren, um ein Derby zu finden, das auf ähnlich armen Niveau stand wie das gestrige. Folgerichtig endete es 0:0.

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Feb 02 2006

Werbung, hurra!

Autor: . Abgelegt unter Schalke

Natürlich, man kann in einer Pressemeldung stolz verkünden, dass der starke Premium-Partner Veltins jetzt im Fernsehen absolute Top-News in der Rubrik „Schalke Aktuell“ präsentiert. Wenn man aber ehrlich ist, sollte man schreiben, dass das DSF sein ohnehin durch Werbung und Call-In-Gewinnspielchen („Wie heißt es richtig: Fußballer oder Ballfußer?“) unansehnlich verunstaltetes Pseudomagazin „Bundesliga aktuell“ nun um einen weiteren Werbetrailer ergänzt hat.

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Feb 01 2006

Rezension: „Ich tat es für mein Land“

Autor: . Abgelegt unter Rezensionen

Der von mir hochgeschätzte Martin Sonneborn erzählt noch einmal von der genialen Bestechungsaktion die Deutschland letztendlich die WM 2006 einbrachte. Alles in allem recht nett, kurzweilig, wenngleich auch mehr kurz denn weilig. Wer etwas anderes erwartet als das, was in den letzten Jahren immer wieder in Interviews und Reportagen – zum Teil von Sonneborn selbst verfasst – veröffentlicht wurde, wird bitter enttäuscht. Es ist dieselbe Geschichte, die jetzt schon seit Jahren immer wieder erzählt wird und die man sich – völlig kostenlos – innerhalb weniger Minuten im Internet aus diversen Online-Tageszeitungen und Magazinen selbst zusammengooglen kann. Einzig der Anhang mit den Mitschriften „BILD-Leser beschimpfen Titanic“ geht in der Ausführlichkeit ein wenig über das hinaus, was man ohnehin schon irgendwo gelesen hat, dient letztendlich aber auch nur als reiner Seitenfüller – ebenso wie ein kurzer, liebloser Exkurs der „Die Partei“ thematisiert und mit der Thematik des Buches überhaupt nichts zu tun hat.

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