Schalker Zittersieg in der Tiefkühltruhe

24. Mrz. 2008 | 3 Kommentare

Schalke Fanclub Monasteria Ostern, drei freie Tage – und Schalke spielt in Berlin. Ein herrlicher Zufall! Am Morgen des Karsamstages machte ich mich deshalb zusammen mit Sarah, Christina und Matthias auf den Weg von Münster in diesen westlichen Zipfel von Polen, der gemeinhin als Hauptstadt bezeichnet wird. Ein Wochenende bestehend aus Sightseeing und Schalke stand auf dem Programm. Der Sightseeing-Teil musste zwar aufgrund des unglaublich miesen Wetters extrem eingedampft werden, aber Schalkemäßig kamen wir vier voll auf unsere Kosten. Zumindest wenn man das Ergebnis als Maßstab nimmt. Denn mit einem Auswärtssieg bei der zuletzt doch wieder erstaunlich starken Hertha hatte keiner von uns ernsthaft gerechnet. Nach 90 Minuten im eiskalten Berliner Olympiastadion stand dann aber ein 2:1 für die Königsblauen, das für so manche Frostbeule entschädigte. Wie gesagt: zumindest vom Ergebnis her. Spielerisch war es wie seit Wochen ein grenzenloses Gewürge. Bereits nach dem Dusiburg-Spiel schrieb ich: „Sollten die kommenden Spiele ähnlich schlecht, dafür aber genauso erfolgreich wie das Gestrige verlaufen, wäre es mir sogar recht. Meine Erwartungen an den von Schalke in dieser Saison gezeigten Fußball sind mittlerweile deutlich gefallen.“ Also ist es mir eben recht.

Schalke Fanclub MonasteriaWir kamen am Samstagmittag in Berlin an. Unser Hotel in Marzahn lag leider doch etwas weiter außerhalb, als ich es bei der Buchung in Erinnerung hatte. Also nichts wie eingecheckt und dann mit der Trambahn sofort in die Innenstadt. Gegen 15.00 Uhr hatten wir das „KaDeWe“ in Charlottenburg erreicht, wo ein kurzes Treffen mit ein paar Freunden aus unserem Schalke Fanclub Monasteria stattfand. Immer mal wieder ließen sich auch andere Schalker im Stadtbild blicken. Bereits einen Tag vor dem Spiel deutete sich somit ein guter Auswärtssupport für unsere Mannschaft an.

Schalke Fanclub MonasteriaDas „KaDeWe“ brauche ich wohl niemanden beschreiben. Es sei denn, man muss wie ich erst 33 Jahre alt werden, um erstmals diesen in meinen Augen völlig überschätzten Konsumtempel zu betreten. Sieben Stockwerke, ganz viel Gedränge, ganz viel teurer Tand – das war es auch schon. Ich habe es jetzt einmal gesehen, ein zweites Mal muss es nicht geben. Nach dem Abstecher ins „KaDeWe“ wollten Sarah und ich eigentlich noch etwas durch die Stadt spazieren. Bei Minusgraden, Schneeregenschauern und einem ganz fiesen Wind blieb es jedoch bei einem Kurzspaziergang in das nächste Café, wo wir uns Heißgetränken die Zeit vertrieben. Gegen 17.30 Uhr begaben wir uns in die „Fußball-Kultkneipe“ am Bahnhof Zoologischer Garten namens „Hanne am Zoo“.

Der Besitzer des Ladens, Hans Weiner, war vor Urzeiten mal ein Fußaller in Diensten von TeBe, Hertha und Bayern. 1986 beendete er als zweifacher Deutscher Meister seine Karriere. Schande über mich, dass mir sein Name so überhaupt nichts sagt. Wer seinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen möchte, dem sei ein Besuch in dieser Fankneipe empfohlen. Ein sehr schöne Mischung aus Eckkneipe und Sitzlokal, mit zig Leinwänden sowie Fernsehern und noch mehr Fan-Devotionalien, die an „Hannes“ große Zeiten erinnern. Ach ja – und mit einer maulenden aber letztendlich sehr netten Toilettenfrau.

Schalke Fanclub MonasteriaBei „Hanne“ trafen wir auch wieder zahlreiche andere Schalker, die sich die Premiere-Konferenz dort angeschaut hatten. Wir nutzten die nun frei werdenden Plätze, sahen uns die „Sportschau“ an, erfuhren vom Straucheln des HSV und Leverkusens und warteten auf die zufällig auch in Berlin weilenden Eltern von Sarah – Anita und Wolfgang -, die sich gegen 20 Uhr blicken ließen und mit denen wir einige nette Stunden verbrachten. Danach ging es auch schon wieder zurück ins Hotel, immer in der Sorge, dass der nächste Windstoß einen plötzlichen Erfrierungstod mit sich bringen könne.

Schalke Fanclub MonasteriaAm Sonntagmorgen machten sich Sarah und ich zusammen mit Christina und Matthias mit dem Auto auf dem Weg in die Innenstadt. Wir fanden einen Parkplatz direkt „Unter den Linden“ und feierten den Ostertag mit einem reichhaltigen Frühstück im „Café Einstein“, direkt neben dem ZDF-Studio am Zollernhof. Zunächst waren wir uns nicht sicher, ob es schicklich sei, in einer so feinen Adresse im Schalke-Trikot aufzulaufen. Als man uns aber dann mit den Worten „Schalker! Na denn kommt mal schnell alle rinn! Wir drücken euch die Daumen, wir sind allet Unioner hier!“ begrüßte, waren unsere Zweifel schnell verfolgen.

Frisch gestärkt vom Sonntagsfrühstück zogen wir weiter in die nur wenige Meter entfernte Ausstellung „The Story of Berlin“. Eine multimedial unterstützte Schau, die angeblich durch 800 Jahre Berlin führen sollte. War nett gemacht, allerdings auch nichts wirklich überragend. Ausstellungsdidaktisch hätte ich jedenfalls einige Verbesserungsvorschläge zu machen – aber ich will ja auch nicht ständig meckern. Nach einem wärmenden Kaffee entschlossen wir uns bereits gegen 14.30 Uhr, den Weg ins Olympiastadion anzutreten.

Schalke Fanclub MonasteriaDank des Segens moderner Navigationssysteme fanden wir das Stadion problemlos und parkten etwa 800 Meter von der Kampfbahn entfernt in einem Wohngebiet. Als wir die Tore des Olympiastadions erreichten, tummelte sich dort bereits eine große Anzahl an Schalkern, mit denen gemeinsam wir auf den Einlass warteten. Exakt zwei Stunden vor dem Anpfiff konnten wir unsere Plätze im Unterrang einnehmen. So früh war ich schon ganz lange nicht mehr vor einem stinknormalen Ligaspiel im Stadion.

Schalke Fanclub MonasteriaStichwort „stinknormales Ligaspiel“: Vonseiten des gastgebenden Vereins und der örtlichen Presse hatte man sich vor der Partie wirklich alle Mühe gegeben, das Aufeinandertreffen zu einem „Hassgipfel“ hochzustilisieren. „Hertha und Schalke – warum hassen sie sich so?“ titelte am Samstag beispielsweise noch die Springerpresse in großen Lettern und lieferte die Erklärung gleich nach: Im Jahr 1971 gab es ein DFB-Pokalspiel, in dem Hertha zwar gewann, dabei aber einen nicht spielberechtigten Spieler einsetzte und deshalb am „Grünen Tisch“ doch verlor. Wenn das also reicht, um eine angebliche „tiefe Feindschaft“ seit mehr als 35 Jahren zu begründen, dann haben die Herthaner echt keine Probleme. Weil es selbst der örtlichen Journaille und den Verantwortlichen im Verein aufgefallen war, dass derartig olle Verfehlungen der damaligen Hertha-Teamleitung kaum als Futter für einen „Hass-Gipfel“ herhalten können, wurde dann noch ein bisschen in der Vorurteils-Kiste gekramt.

Schalke Fanclub MonasteriaSchalke sei ein Russenclub, künstlich am Leben erhalten durch Mafia-Gelder und deshalb seit Jahren schon das erklärte Feindbild eines jeden Fußballfans aus der Hauptstadt. Diese und ähnliche Botschaften wurden sogar durch Plakate, mit denen die gesamte Stadt zugepflastert war, transportiert. Der Höhepunkt war schließlich erreicht, als im Video-Vorprogramm des Spiels sämtliche Hasstiraden noch einmal gebündelt von offizieller Seite zusammengefasst wurden und der Stadionsprecher unablässig vom „Gast aus Gelsenkirchen-Buer“ faselte, um sich bloß nicht am bösen Wort „Schalke“ die Zunge zu verbrennen.

Schalke Fanclub MonasteriaDa wird also seit Jahren Deeskalation rund um die Stadien gepredigt und nur um vielleicht ein paar Tickets mehr zu verkaufen, greift ein Verein wie Hertha BSC plötzlich ganz tief in die Trickkiste der Ressentiments, heizt eine an sich gelassene Stimmung künstlich auf und nimmt billigend in Kauf, dass einige Hohlköpfe diese aufhetzerische Propaganda nicht durchschauen und den Worten der Vereinsführung Taten folgen lassen. Das ist wirklich ein ganz, ganz schlechter, geradezu mit Abscheu zu bedenkender Stil. Die Partie hatte schließlich übrigens gerade einmal 54.000 Zuschauer, davon mindestens 15.000 aus dem Anhang von Schalke. Schön, dass diese gefährliche populistische Schiene dennoch nicht verbergen konnte, dass Berlin – zumindest in Bezug auf die Hertha – absolute Fußballdiaspora ist.

Schalke Fanclub MonasteriaNun aber zum sportlichen Teil, der weitaus erfreulicher war, als das peinliche und brandgefährliche Gehabe der Hertha-Offiziellen. Schalke musste in Berlin kräftig umbauen. Ohne Krstajic und Bordon fehlten zwei Stammkräfte aus dem Abwehrverbund, was Benni Höwedes neben Pander, Rafinha und Westermann in die Startelf katapultierte. Im Mittelfeld mussten mit Rakitic, Varela und Kobiashvili weitere Stammkräfte ersetzt werden. Einzig im Sturm konnte Trainer Slomka aus dem Vollen schöpfen und entschied sich – wenig überraschend, weil längst traditionell – für Kuranyi, Asamoah und Altintop. Hertha legte zügig los und zwang die neu formierte Schalker Abwehr zu einigen halsbrecherischen Aktionen. Unter anderem klärte Heiko Westermann eine Freistoß-Flanke der Gastgeber nur haarscharf über das eigene Tor. Doch nach der Anfangsoffensive der Hausherren zeigte auch Schalke, dass man Fußball spielen kann. Zum ersten Mal nach 12 Minuten. Christian Pander war halb links vor dem Tor gefoult worden, brachte den anschließenden Freistoß selbst rein und fand den Kopf des völlig freistehenden Gerald Asamoah, der aus 5 Metern zum 1:0 einköpfte. Erste Schalker Chance, erstes Schalker Tor!

Schalke Fanclub MonasteriaEffektiver geht es nicht? Doch! Zweite Schalker Chance, zweites Schalker Tor! Und das kam so: Im Mittelfeld erkämpfte sich der äußerst agile Jones in der 23. Minute den Ball, sucht eine Anspielstation, findet sie aber nicht. Also schaltet er um und marschiert geradewegs auf das Hertha-Tor zu. Jeder im Stadion, allen voran wahrscheinlich Jones selbst, rechnet damit, dass ein taktisches Foul diesem Lauf ein Ende setzen wird. Weil sich auf Seiten der Berliner aber niemand findet, der die Verantwortung übernehmen möchte, kann Jones bis in den Strafraum eindringen, abziehen und sein erstes Bundesliga-Tor für die Knappen erzielen. Nun stand der Gästeblock natürlich Kopf und erste „Auswärtssieg, Auswärtssieg“-Rufe hallten durch das Olympiastadion.

Die Hertha war nun unter Zugzwang und lieferte fortan auch ein wirklich engagiertes Spiel ab. Einige Male hatten die Gastgeber den Anschlusstreffer auf dem Fuß, doch entweder scheiterten sie an den eigenen Nerven, oder am wieder einmal großartigen Manuel Neuer, bzw. an Rafinha, der in der 29. Minute mit seiner Klärung auf der Linie ein sicheres Tor verhinderte. So ging man mit dem 2:0 in die Pause.

Schalke Fanclub MonasteriaZurück aus Kabinen beging Schalke den entscheidenden Fehler, nun überhaupt nichts mehr für das Spiel zu tun. Man ließ Hertha kommen und die wurde stärker und stärker. Der Anschlusstreffer lag förmlich in der Luft, wäre da nicht mit Manuel Neuer ein Keeper im Kasten der Schalker gewesen, der endlich wieder die innere Sicherheit besitzt, auch unhaltbare Bälle aus dem Winkel zu kratzen. So musste ein Elfmeter herhalten, um Hertha wieder ranzubringen. Eine ganz klare Sache und beinahe ein Spiegelbild des Schalker 2:0. Denn als Kacar sich im Mittelfeld den Ball erkämpft schauen diesmal die Schalker nur zu, wie er sich den Weg in den Strafraum bahnt. Nacheinander verlädt Kacar Altintop, Asamoah und schließlich auch noch Rafinha, die alle das taktische Foul scheuen. Erst im Strafraum greift sich mit Benedikt Höwedes ein Schalker ein Herz und rempelt kurz mit der Hüfte. Den berechtigten Elfmeter verwandelt Chahed in der 66. Minute traumwandlerisch sicher zum 1:2.

Nun wurde es ein Zitterspiel, nicht nur weil die Temperaturen im Stadion immer weiter fielen. Angriffswelle auf Angriffswelle brandete auf das Schalker Tor. Nur drei Minuten nach dem Anschlusstreffer rutscht Friedrich mit einem langen Bein bei einem Konter sechs Meter vor dem Tor frei in den Ball, lenkte die Kugel aber haarscharf am langen Pfosten vorbei. Wieder drei Minuten später zieht Kacar aus 16 Metern ab – Neuer hält! Und noch einmal drei Minuten später spitzelt Lustenberger den Ball am herausstürzenden Neuer vorbei – allerdings auch am Tor. Schalke hatte in dieser Phase wirklich den Papst in der Tasche! Hertha war dem Ausgleich denkbar nah.

Schalke Fanclub MonasteriaErst in der Schlussphase besann sich S04 wieder etwas auf das Angriffsspiel, versuchte gegen nun weit aufgerückte Herthaner den entscheidenden Konter zu setzen. Signalwirkung hatte dabei eine Chance von Jones in der 80. Minute. Angespielt vom spielerisch schwachen Kuranyi lupft er den Ball aus 16 Metern ins lange Toreck, doch Hertha-Keeper Drobny pariert mit einer Weltklasse-Tat. Diese Chance und die Einwechslungen von Lövenkrands (in der 73. Minute für den ultraschwachen Grossmüller), Sanchez (in der 84. Minute für den bemühten Altintop) und schließlich Larsen (in der 88. Minute für den leider einmal mehr formschwachen Kuranyi) sorgten auf Schalker Seite letztendlich für den letzten Ruck, um das glückliche 2:1 über die Zeit zu retten. Letztendlich hätte es sogar ein 3:1 werden können, denn als Sanchez in der 89. Minute allein auf das Tor zuging und von zwei Herthaner Abwehrspielern umgesenst wurde, wusste wohl nur Schiedsrichter Fleischer, warum er den Elfmeterpfiff unterließ. Naja, sei’s drum, trotzdem gewonnen!

Schalke Fanclub MonasteriaNatürlich wollten wir den Auswärtssieg noch gebührend feiern, hatten aber auch keine Lust auf die üblichen Biergelage rund um den Bahnhof Zoo. Zudem klangen uns die Hetzereien des Stadionsprechers und der Springerpresse noch in den Ohren und wir wollten eine heikle Situation gegen frustrierte Herthaner vermeiden. Deshalb fuhren wir wieder zurück nach Berlin-Mitte, fanden um 19.30 Uhr im Herzen der deutschen Hauptstadt aber nur gähnend leere Bürgersteige und geschlossene Bankenfillialen vor. So geriet die geplante Siegesfeier beim Italiener oder in einem Steakhouse zu einem Abstecher in ein amerikanisches Systemgastronomie-Etablissement.

Das war sie letztendlich auch schon, unsere Berlin-Reise. Am frühen Montagmorgen checkten wir aus und erreichten bereits gegen Mittag Münster. Berlin ist sicherlich immer wieder eine Reise wert – ganz besonders, wenn Schalke dort spielt. Aber bitte, bitte liebe DFL: Schickt uns das nächste Mal zu einer deutlich angenehmeren Jahreszeit hin. Kein Wunder, dass die Hertha-Oberen einen derartig gequirlten Bockmist reden. Bei dem Sauwetter würde wirklich jeder mit den Folgen von Gefrierbrand im Gehirn kämpfen.

Am kommenden Samstag geht es nun nach Karlsruhe. Durch zuletzt drei 2:1-Siege in Folge hat sich Schalke überraschend schnell wieder in Sichtweite der Champions-League-Plätze herangearbeitet. Nun gilt es, den (ergebnis)positiven Trend durch einen weiteren Erfolg in der Fremde zu untermauern. Noch einmal eine Schwächeperiode wie noch vor einigen Wochen wird sich Schalke jedenfalls nicht mehr erlauben können, zumal von hinten in der Tabelle auch die Stuttgarter wieder mächtig Dampf machen.

Mehr zum Spiel bei der Hertha schreibt der kicker. Wer sich das Osterei in Berlin noch einmal in voller Länge oder in Ausschnitten anschauen möchte, der surft im Schalke-04-TV auf „Maxdome“ vorbei.


www.maxdome.de

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3 Kommentare zu “Schalker Zittersieg in der Tiefkühltruhe”

  1. Willyam 9. September 2008 um 12:21 1

    Nur Kopfschütteln über diesen Bericht !!!
    Haastiraden gibt es selbsverständlich nur von Berliner Seite …
    Echt einseitig !!!

  2. Willyam 9. September 2008 um 12:25 2

    Nachtrag zum Kommentar :

    Besonders die Berliner Fußballdiaspora gefällt mir prima – 54.000 Zuschauer ist doch nicht so schlecht – schließlich war nur Schalke da !
    Was sind dann Cottbus, Rostock,Duisburg,Leverkusen und die vielen anderen , die einen Zuschauerschnitt unter 25000 haben ???

  3. Matthiasam 9. September 2008 um 12:45 3

    Cottbus ist eine Stadt mit rund 102.000 Einwohnern. Rostock ist eine Fußball-Zweitliga-Stadt mit 200.000 Einwohnern. Duisburg ist eine Zweitliga-Stadt mit 496.000 Einwohnern. Leverkusen bringt es auf 162.000 Leutchen. In Berlin wohnen aktuell rund 3.420.000 Menschen somit etwa dreieinhalb Mal mehr als in den vier von dir erwähnten Orten zusammen. Vielen Dank für die eindrucksvolle Untermauerung der These von der „Berliner Fußballdiaspora“, die im übrigen nicht von mir stammt, sondern von einem befreundeten Hertha-Fan.

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