Endlich neue Feindbilder

26. Jan. 2009 | 4 Kommentare

Nachdem Kevin Kuranyi in den letzten fünf Jahren der durchweg verständliche und extrem nachvollziehbare Vorwurf gemacht wurde, dass er in Nutella-Werbespots auftritt, sind es in der neuesten Kampagne nun unter anderem Jermaine Jones und Manuel Neuer, die der süßen Schokoladenpampe ihr Gesicht leihen. Und jetzt bekommen wir alle bitte mal ganz schnell Schaum vor den Mund und fangen an, uns über Jones und Neuer zu ereifern. Diese ekeligen Nutella-Boys. Diese Nutella-Streicher-Ablutscher. Diese Luschen aus dem Werbefernsehen. Die haben nichts auf Schalke zu suchen, diese Warmduscher. Das habe ich doch schon immer gesagt. Die passen einfach nicht zu uns.

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4 Kommentare zu “Endlich neue Feindbilder”

  1. matthiaßam 26. Januar 2009 um 13:51 1

    Nutella; leckere Verträge für Jones und Neuer.
    So lange die beiden sich die Creme nicht nach Heidi K. an die Füße schmieren (und ablecken) freue ich mich sogar für sie. Werbung muss sein, ich muss sie ja nicht verstehen oder dieses Produkt nachfragen. Bei KK war es aber auch sein Stil, der beim Thema Nutella ins Gesicht etwas an ans Gesicht erinnerte. Er wird sicher durch gute Leistungen schon bald wieder lukrative Werbeverträge bekommen. Nutella & Go! Das hat er dann ja eigentlich verstanden.

  2. tumulderam 26. Januar 2009 um 14:37 2

    Das war doch nur der blanke Neid von denen, die früher mit Pit von den Gebrüdern Albrecht abgespeist wurden.;)

  3. MatzeMam 27. Januar 2009 um 14:55 3

    Werbeeinnahmen hin oder her, viel interessanter ist doch, was mit den Leuten passierte, nach dem sie die Nutella-Spots abgedreht hatten. Kuranyi: nicht mehr bei Löw. Hinkel: nicht mehr bei Löw, bzw. unter ferner Liefen, Manuel Friedrich genau dasselbe, Borowski auch nur Ergänzung na ja usw. vielleicht klaapts ja beim nächsten Mal.
    Bzw. welche extrawürste Herr….

  4. Matthiasam 27. Januar 2009 um 15:27 4

    Viel interessanter ist doch, was mit den Leuten passierte, nachdem sie die Nutella-Spots abgedreht hatten.

    Jaja, der „Fluch der Nutella-Werbung“. Wird immer wieder gerne vom Boulevard hervorgekramt, weil er ja so offensichtlich ist. Obwohl: Die vier genannten Spieler (übrigens war nicht „Manuel“ sondern „Arne“ der Friedrich unter den Nutella-Boys) kommen zusammen auf 167 Länderspiele. Ist jetzt auch nicht so ganz schlecht, oder?

    Da finde ich den Chanel No.5-Fluch viel erschreckender: Vanessa Paradis – früher Topmodell, heute Hausmütterchen. Catherine Deneuve – früher Megastar, heute alt. Estella Warren – früher bekannt, heute nicht. Carole Bouquet – sagt mir überhaupt nichts. Nicole Kidman – früher verheiratet, dann geschieden, jetzt mit einem Ex-Alki verheiratet.

    Oder den Fluch der Päpste. Bis auf einen sind sie alle tot…