Klaas-Jan Huntelaar verwirrt die Gegner – und Journalisten

27. Sep. 2010 | 5 Kommentare

Mit Klaas-Jan Huntelaar scheint Schalke endlich mal wieder ein richtig guter Griff gelungen zu sein. „Logisch, ist doch auch ein Weltklassemann und hat 14 Millionen Euro gekostet“, werden jetzt einige sagen. Wenn man jedoch sieht, wie viel Geld Schalke in den letzten Jahren in „Weltklassemänner“ investiert hat, die eine weitaus längere Anlaufzeit benötigten bzw. nie richtig ins rollen kamen, dann ist das schon ein Grund zur Freude. Huntelaar traf gegen Dortmund, in Freiburg und am Samstag auch gegen Mönchengladbach. Einzig in Hoffenheim blieb er – bezogen auf die Bundesliga – bei einem Einsatz ohne Tor. Zwei seiner drei Tore waren zudem wichtig bis spielentscheidend, nur eines war reine Ergebniskosmetik. Auch diese Quote kann sich sehen lassen. Doch Huntelaar lässt sich nur die Fans träumen und die Gegenspieler verzweifeln, er spielt auch die Journalisten schwindelig, die plötzlich nicht mehr bis vier zählen können. So heißt es heute im Internetangebot der WAZ-Gruppe:

Krise? Nicht bei ihm. Wenn Huntelaar im Sechzehner am Ball ist, brennt’s. Das dritte Tor im dritten Spiel – Hut ab.

Reviersport.de hingegen kommt nach Auszählung aller Ereignisse zu folgendem amtlichen Endergebnis:

Er startet jetzt richtig durch. Nach dem Debüttreffer in Freiburg wie befreit, kein Wunder, dass ihm auch diesmal gegen Gladbach der Anschluss gelang.

Da wird der Bundestorleiter wohl noch einmal eingreifen müssen.

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5 Kommentare zu “Klaas-Jan Huntelaar verwirrt die Gegner – und Journalisten”

  1. skAndyam 27. September 2010 um 10:36 1

    Ist doch toll, dass es schon jetzt einfacher ist, zu zählen, wann er NICHT getroffen hat. Ich wünsche, das es bis zur Winterpause bei Hoffenheim bleiben wird!

  2. Matthiasam 27. September 2010 um 12:01 2

    Stimmt 🙂
    Bei Kuranyi allerdings wusste die Presse i.d.R. minutengenau, wann er zuletzt getroffen hatte. Da konnten sie noch zählen – jetzt plötzlich nicht mehr. Ein Schelm wer dahinter Methode vermutet…

  3. derwahreberesiam 27. September 2010 um 16:23 3

    auffällig ist, dass klopp seit der „anekdote“ nichts mehr zu sagen hat …

  4. Markusam 27. September 2010 um 18:36 4

    Huntelaar… ich fühlte mich zunächst an Engelaar erinnert, und der war ehrlich gesagt nen Griff ins Klo… Und die ersten Spiele schienen mich zu bestätigen.

    Nun, die letzten Spiele stimmen mich wieder optimistischer. Hoffen wir das Beste, zumal ja jetzt auch endlich der 2. Stürmerstar mal getroffen hat 🙂

  5. […] für seine resoluten Trainingsmethoden. Doch nun berichtet die Sport Bild über ein Vorkommnis bei Schalke 04, dass so unglaublich wie amüsant ist. Jermaine Jones und Ivan Rakitic sind nämlich während des […]

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