Gesunde Almluft sorgt für erste Zeichen der Besserung

09. März. 2008 | Keine Kommentare

Christian Pander - Quelle: schalkefan.deDrei Tage nach dem Weiterkommen in der Champions-League findet der FC Schalke 04 auch in der Liga endlich wieder in die Spur zurück. Beim „traditionellen“ Sieg in Bielefeld – es war der achte Dreier in den letzten acht Spielen gegen die Ostwestfalen – präsentierte sich Schalke zunächst eine Halbzeit lang sehr gut und endlich auch wieder spielerisch gefällig, danach 25 Minuten lang absolut desolat, schlussendlich dann doch wieder souverän. Ein verdienter „Dreier“, der nur kurz gefährdet war und der für etwas mehr Ruhe sorgen könnte. Zudem feierten mit Christian Pander und Gustavo Varela gleich zwei Spieler nach langer Verletzungspause ihre Comebacks und hatten gleich entscheidenden Anteil am Erfolgserlebnis. Varela als Torschütze in der 24., Pander als Vorbereiter in der 76. Minute.

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Jetzt hat der Neuer schon ein eigenes Lied

06. März. 2008 | Ein Kommentar

Habe ich soeben in den Kommentaren bei Kurtspäter gefunden: Das Lied zum ausklingenden Tag. Das Lied von Manuel.

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Ein großer Kampf – ganz großes Glück

06. März. 2008 | Keine Kommentare

Manuel Neuer - Quelle de.wikipedia.orgDa muss man erst mal schlucken: Schalke gehört – zumindest nominell – tatsächlich zu den acht besten Mannschaften in Europa! Im Elfmeterschießen setzte man sich beim FC Porto durch und steht jetzt im Viertelfinale der UEFA Champions-League. Wahnsinn! Eine großartige kämpferische Leistung der Mannschaft. Eine Weltklasse-Leistung von Torhüter Manuel Neuer. Und dennoch: Spielerisch zeigte Schalke wenig bis gar nichts. Bevor wir uns alle auf die Schulter klopfen, sollten wir eben Selbiges bei der Glücksgöttin Fortuna tun. Denn die hatte heute beide Hände mit im Spiel.

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Das Oster-Heimspiel in Berlin

02. März. 2008 | Keine Kommentare

Der Schalke-Fanclub „Königsblau Berlin“ vertritt schon seit Jahren erfolgreich die (wahren) blau-weißen Farben in der Hauptstadt. Ebenfalls seit Jahren veranstaltet er anlässlich des Schalker Auswärtsspiels bei der Hertha eine Fan-Party. Es freut mich sehr, in diesem Jahr erstmals selbst vor Ort sein zu dürfen. Gefeiert wird am Karsamstag, 22. März, ab 19.04 Uhr in der Vereinskneipe „Vonro´s Brettl„. Alle Schalker sind herzlich eingeladen! Weitere Informationen zum zweitägigen Fan-Fest (in der Tat geht es bereits am Samstagmorgen mit einem Frühstück los und endet am Ostersonntagabend erst lange nach dem Abpfiff) gibt es direkt auf der Homepage des Berliner Schalke-Fanclubs.

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SSDST I: Klaus Augenthaler

02. März. 2008 | Keine Kommentare

Vorneweg: Mirko Slomka ist nach wie vor Trainer des FC Schalke 04. Ich halte ihn für einen sehr sympathischen jungen Herrn, der sehr viel Esprit versprüht, viel Fußballsachverstand besitzt und mit dem ich wirklich gerne einmal ein Bier in gemütlicher Zweierrunde trinken möchte. Ich halte ihn gleichzeitig für den falschen Mann am falschen Ort. Slomka hat alle Anlagen, einmal ein erfolgreicher Trainer zu werden. Auf Schalke wird er es aber nicht mehr. Das Dauer-Experiment Slomka und Schalke ist gescheitert. Nicht erst seit gestern, nicht erst seit dieser Saison. Es steckte von Anfang an der Wurm drin. Ihn allein für die derzeitige Situation verantwortlich zu machen, ist falsch. Aber als Teil eines Systems – als ein überaus wichtiger Teil – trägt er eine große Last der Verantwortung. Und leider, so ist das eben im Trainerleben, ist er der einzige Teil des Systems, der relativ einfach ausgetauscht werden kann. So wird es nun auch kommen. Wenn nicht am Mittwoch, dann am Donnerstag oder am kommenden Sonntag. Vielleicht rettet er sich sogar über die Saison – aber der Abschied ist besiegelt. Dass ich das so hart schreibe, möchte ich nicht als eine persönliche Anfeindung gegen Mirko Slomka missverstanden wissen, den ich, wie bereits erwähnt, als Typen wirklich mag. Nur als Schalker Trainer, da mag ich ihn nicht. Ich werde nicht nachkarten und auf vermeintlicher Fehler hinweisen. Letztendlich hat er nicht mehr und nicht weniger Fehler gemacht, als andere Trainer in anderen Vereinen. Die Zeitpunkte dieser Fehler waren letztendlich ausschlaggebend. So – genug nach hinten geschaut. Ich mache jetzt einmal ein ganz neues Fass auf. Wer „A“ sagt, muss auch „B“ sagen. Ich sage, dass Mirko Slomka nicht mehr lange Trainer auf Schalke sein wird. Also muss ich auch sagen, wer es stattdessen machen soll. Ich eröffne die erste Runde von „Schalke sucht den Super-Trainer“, neudeutsch kurz „SSDST“. Mitdiskutieren ist ausdrücklich erwünscht. In Teil 1 widme ich mich einer „günstigen“ Lösung, die m.E. dennoch einen gewissen Charme besitzt: Klaus Augenthaler.

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Ein schöner Tag!

01. März. 2008 | Keine Kommentare

Einmal im Jahr gönne ich mir die Freiheit, nicht zu journalistisch berichten zu müssen. Dann schreibe ich böse Worte wie „Scheiße“ oder „Kotze“ und beschimpfe einzelne Personen auf das Übelste, obwohl sie es manchmal gar nicht verdient haben. Das ist kein netter Wesenszug von mir, ich weiß. Und dennoch bitte ich um Nachsicht. Heute wird es keinen Spielbericht geben, keine Beschreibung dessen, was ich heute im Stadion sah. Heute gibt es auch kein „Scheiße“, „Kotze“, „Wichser“ etc. Es gibt noch nicht einmal einen Link zu irgendeiner anderen Quelle. Heute bin ich einfach nur überglücklich. Denn ich habe das letzte Heimspiel unter Mirko Slomka gesehen. Hoffentlich. Endlich. Ein wunderschöner Tag!

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Die Geburtsstunde von Deutschlands Nummer 1

26. Feb.. 2008 | Keine Kommentare

Manuel Neuer - Quelle de.wikipedia.orgEs war am 16. Oktober 1993, als ich live im Stadion der Geburtsstunde von Deutschlands Nummer 1 beiwohnen durfte. Natürlich wusste ich das damals noch nicht. Es wusste niemand. Und wer am Abend dieses 16. Oktober behauptet hätte, er habe einen der besten Torhüter gesehen, den der deutsche Fußball jemals hervorbringen wird, wäre bitterlich ausgelacht worden. Am 16. Oktober 1993 verlor der FC Schalke 04 bei Bayer Leverkusen mit 5:1. Zwischen der 20. und der 27. Minute kassierte der Schalker Torhüter drei sehr unglückliche Tore, an denen er nicht schuldlos war. Die mitgereisten Schalker Fans pfiffen, sein Trainer Jörg Berger reagierte und wechselte den damals 23-Jährigen zur Halbzeit aus. Der Ersatzmann kassierte noch einmal zwei Treffer und war daran ebenfalls nicht ganz schuldlos. Das aber bekam der junge Torhüter nicht mehr mit. Die Legende berichtet, er sei direkt aus der Kabine noch in der Halbzeit mit der Straßenbahn nach Hause gefahren. Ich bezweifele jedoch, dass die BOGESTRA-Linie 302 tatsächlich von Gelsenkirchen bis nach Leverkusen führt. Der junge Torhüter von damals war Jens Lehmann.

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Bonjour Tristesse

24. Feb.. 2008 | Keine Kommentare

Wäre ich Vicente Sanchez und hätte Schalke mich in der Winterpause aus Mexiko, wo ich viele tolle Jahre erlebt hatte, ins kalte Deutschland geholt, weil ich ein „absoluter Wunschspieler“ sei, den man „lange und intensiv beobachtet“ habe, dann käme ich mir spätestens jetzt, nach sechs Spielen im Jahr 2008, richtig verarscht vor. Wäre ich Zé Roberto und hätte man mich zu Weihnachten aus Brasilien auf Schalke geholt, weil auch ich ein „lange intensiv beobachteter absoluter Wunschspieler“ sei, dann fühlte ich mich jetzt ebenso verarscht. Ich bin weder Vicente Sanchez noch Zé Roberto. Ich bin Schalkefan mit Haut und Haaren und habe mich in der Winterpause riesig gefreut, dass Schalke anscheinend zwei „absolute Wunschspieler“ verpflichten konnte, die meinen Verein weiterbringen werden. Aber ich habe etwas mit den beiden Vorgenannten gemeinsam: Spätestens seit gestern komme ich mir richtig verarscht vor. Das hat weniger etwas mit der wirklich unglücklichen Niederlage in Leverkusen zu tun, in der das glücklichere von zwei Teams durch eine abgerutschte Flanke den Siegtreffer in der Schlussphase markieren konnte. Viel mehr stellte sich dieses Gefühl bereits um 15.30 Uhr ein und steigerte sich gegen 16.30 Uhr sogar ins Unermessliche.

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Die Punktlandung auf dem Wunschergebnis

20. Feb.. 2008 | Keine Kommentare

Schalke Fanclub MonasteriaSchalkes Aufsichtsratsmitglied, Ex-Internationaler, Weltmeister und UEFA-Cup-Sieger Olaf Thon hatte vor dem gestrigen Spiel gegen den FC Porto Fußballkompetenz an den Tag gelegt. Porto werde alles tun, um knapp zu verlieren, damit man zwei Wochen später in Portugal beste Chancen habe, teilte er der versammelten Journalistenmeute mit. Insgeheim freute ich mich also auf den Spielstand von 0:0 nach 89 Minuten und dem Erlebnis, dass die Gastmannschaft mit aller Kraft versucht ein Eigentor zu erzielen, um knapp zu verlieren. Es kam letztendlich ein wenig anders. Und dennoch haben Thon, der FC Porto und der FC Schalke 04 punktgenau ihr Wunschergebnis erreicht. Ich übrigens auch.

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Voll in die Schlafwagen-Falle getappt

16. Feb.. 2008 | Keine Kommentare

WolfFrüher, in den späten 90er Jahren, hasste ich Heimspiele gegen Hansa Rostock oder 1860 München. Der Gegner kam ins Parkstadion, stellte sich 90 Minuten lang mit 11 Mann auf die eigene Torlinie, Schalke agierte hektisch und planlos, aber am Ende stand immerhin ein 0:0, weil die Gastmannschaft gar keine Anstalten machte, mal über die Mittellinie zu kommen. Zehn Jahre später hat sich der Fußball weiterentwickelt. Da kommen zwar immer noch Gastmannschaften vorbei, die sich am Spiel nicht beteiligen möchten, die aber dennoch gewillt sind, mehr als nur ein torloses Remis einzusacken. Das Spiel gegen Karlsruhe (0:2) in der Hinrunde war so ein Beispiel. Die gestrige Partie gegen Wolfsburg ebenfalls. Eine 1:2-Niederlage, die aufgrund der überbordenden Dummheit unserer Blauen sogar gerecht war. „Die Wolfsburger kommen heute vor Lachen nicht zum Schlafen“, zog ein mir unbekannter Fan beim Verlassen des Stadions sein Fazit. Dem habe ich fast nichts mehr hinzuzufügen.

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