Von Schweinehunden und Headbangern

04. Jun. 2007 | Keine Kommentare

Die Rolle des „fußballerischen Schweinehundes“ war nach dem Abgang von Christian Poulsen gen FC Sevilla auf Schalke ein Jahr lang nicht besetzt. Nun soll die Vereinsführung auf der Suche nach einem adäquaten Ersatz fündig geworden sein. Wie die italienische Sportbibel „La Gazzetta dello Sport“ berichtet, soll es bereits erste Gespräche mit Inter-Provokateur Marco Materazzi gegeben haben. Zur Erinnerung: Materazzi fiel im vergangenen WM-Finale negativ auf, als ihm allem Anschein nach ein paar unbedachte Worte über die Schwester von Frankreichs Zinedine Zidane herausgerutscht waren. Das ganze gipfelte letztendlich in einer huldvollen Verneigung Zidanes. Und wo wir gerade bei „Schweinehunden“ sind: Die Zeitschrift „RevierSport“ berichtet ausführlicher über mögliche und notwendige Konsequenzen nach der unsäglich dummen Aktion in Wattenscheid, wo Mitglieder der Schalker Ultras beim A-Jugend-Spiel Bochum vs. Dortmund den Platz gestürmt hatten. Gut möglich, dass es in der kommenden Saison knapp 40 freiwerdende Dauerkarten gibt. Aber dann bitte nicht jammern, die Stadionverbote resultierten einzig und allein aus „Aufkleber kleben“, wie zuletzt im großen Ultra-Interview im Fanzine „Schalke Unser“.

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