McGazprom und Hoeneß King

05. Jan. 2012 | 2 Kommentare

Uli Hoeneß bewirbt in der aktuellen Kampagne einer Fast-Food-Kette zusammen mit einem bekannten TV-Koch seine Wursterzeugnisse und natürlich die Fast-Food-Kette selbst. Jener Uli Hoeneß ist Präsident des FC Bayern. Manche sagen sogar, er sei noch viel mehr als das. Der FC Bayern wiederum wird seit einigen Jahren maßgeblich vom vermeintlich bekanntesten Wettbewerber der mit Hoeneß kooperierenden Firma gesponsort. Warum niemand darüber berichtet, einen Interessenkonflikt wittert und das Ende des Sponsorenengagements prognostiziert? Weil das eine mit dem anderen nichts zu tun hat! Nahezu ebenso wenig übrigens, wie ein etwaiges Sponsor-Engagement des russischen Energiekonzerns Gazprom beim FC Bayern Auswirkungen auf die bis 2017 datierte Sponsorvereinbarung mit dem FC Schalke 04 hätte. Warum dennoch in den Medien und in Internetforen kurz vor Weihnachten über Letzteres heftig spekuliert wurde? Warum McHoeneß jetzt sogar ein gönnerhaftes Versprechen in Richtung Schalke abgeben musste bzw. durfte? Ich weiß es nicht. Ich wollte nur mal auf diesen Irrsinn hinweisen.

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2 Kommentare zu “McGazprom und Hoeneß King”

  1. Manfredam 5. Januar 2012 um 11:28 1

    Och, ja, der Wurst-Uli…
    Falls der plant, jetzt auch noch zu nem Gasriesen zu werden, sollte vorab geklärt werden, ob es ein echter Gasplanet wird oder nur ein Brauner Zwerg^^.

  2. Matthiasam 5. Januar 2012 um 11:39 2

    Hehe… Ãœber die Bezeichnung „Gasriese“ muss ich ebenfalls immer herzlich schmunzeln, wenn von diesem Energiekonzern die Rede ist.