Jermaine Jones – Joel Matip

06. Jan. 2012 | 19 Kommentare

Jermaine Jones wurde für seinen versteckten Tritt auf den lädierten Fuß von Marco Reus im Pokalspiel in Gladbach kurz vor Weihnachten vom DFB für acht Wochen gesperrt. Es ist eine drakonische Strafe, die ich dennoch nicht in Zweifel ziehen möchte. Es war eine Tätlichkeit, die – obwohl direkt vor dessen Augen – vom Schiedsrichter nicht gesehen wurde und auf die deshalb der Videobeweis angewendet werden darf. Tätlichkeiten müssen hart bestraft werden. Eine Frage ist jedoch erlaubt: Wäre das Strafmaß ebenso hoch ausgefallen, wenn Reus bei vollen Kräften auf das Spielfeld gegangen wäre? Oder war die Vor-Verletzung des Noch-Gladbachers ausschlaggebend für die Strafmaß-Festsetzung? Ein Gedanke, der mich – konsequent bis zum Schluss weitergedacht – erschauern lässt. Etwas anderes ließ mich gestern hingegen schmunzeln. „DerWesten“-Kommentator Peter Müller schrieb zur Sache:

Ein strenges, aber maßvolles Urteil im Fall Jermaine Jones. […] Das Urteil findet die Mitte zwischen den üblichen Sperren und dem vom Boulevard empfohlenen Höchstmaß.

Ähm. Ja. Und das Niveau dieser Aussage findet die Mitte zwischen Standard-Journalismus und Verbaldiarrhö. Denn wer in dem Zustand, dass Empfehlungen des Boulevard Einfluss auf ein Strafmaß haben, etwas Maßvolles entdecken kann, bewegt sich in der Mitte zwischen Normalbegabt und „Zu doof zum kacken“.


Joel Matip hat seinen 2013 auslaufenden Vertrag um drei weitere Jahre bis 2016 verlängert. Endlich! Mit ihm und Julian Draxler – beide sind übrigens unter allen aktuell aktiven Schalker Spielern diejenigen, deren Geburtsort der Arena am nächsten liegt – hat S04 nun innerhalb eines halben Jahres zwei Gesichter langfristig gebunden, auf die ich nicht verzichten wollte. Während Draxler, das zeigen seine (aus verständlich jugendlichen Gründen) schwankenden Leistungen in der Hinrunde, jedoch eher ein Versprechen für die Zukunft ist, bewies sich Matip bereits dauerhaft als ein echtes Pfund für die Gegenwart. Selten habe ich mich über eine Vertragsverlängerung mehr gefreut, als über die des 20jährigen Burschen aus Bochum. Denn er ist einer von uns. Und ein richtig Guter ist er auch noch.

Ich wünsche ein schönes Wochenende!

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19 Kommentare zu “Jermaine Jones – Joel Matip”

  1. Voiceam 6. Januar 2012 um 08:34 1

    Den WAZ-Kommentar habe ich auch belustigt (aber eher in Richtung Galgenhumor) zur Kenntnis genommen.
    Was will uns der Autor denn damit sagen? Erstens, dass das Urteil über dem üblichen Maß liegt und zweitens, dass die genannten Bestrafungswünsche Dritter durchaus Beachtung fanden und das Urteil beeinflußt haben.
    Beides ist aus meiner Sicht absolut inakzeptabel und beschämend für die DFB-Gerichtsbarkeit. Natürlich mußte eine Starfe her, aber gefühlt sind diese acht Wochen/sechs Spiele deutlich höher als sonst. Wenn ich mir überlege, dass Aaron Hunt für sein Brachialfoul gegen Kroos drei Spiele Sperre erhalten hat, finde ich es geradezu lächerlich.
    Mich würde interessieren, wie das Urteil ausgefallen wäre, wenn der Schiedsrichter es gesehen und ihm direkt rot gezeigt hätte. Ich bin mir sicher, die Sperre wäre deutlich kürzer gewesen.
    Da kann man mal sehen, wie sehr Berichterstattung und andere Umstände solche Entscheidungen beinflussen können.
    Hinzu kommt ja noch, dass Jones in Zukunft noch mehr in den Fokus rücken und noch schneller Karten bekommen wird als bisher.

  2. Stephanam 6. Januar 2012 um 09:46 2

    … der wechselt doch jetzt nach Lüdenscheid Nord… Gelten die 6 Spiele dann immer noch? Ich meine jetzt, wo er ihr wisst schon… Oder gibt es da dann nur 2 Spiele? Sollte man beim DFB wenigstens drüber nachdenken…

  3. TobiTatzeam 6. Januar 2012 um 09:54 3

    Ich halte die Strafe grundsätzlich auch zu hoch. Auf deine Frage hin, ob Jones überhaupt bestraft worden wäre, wenn Reus nicht verletzt gewesen wäre, dann muss man wohl ganz klar „Nein“ sagen.

    Ich finde es allerdings richtig, dass der Umstand berücksichtigt wird, denn Jones wusste um die Verletzung, da kann er mir erzählen, was er will.

    Schlussendlich finde ich die Sperre 2 bis 3 Spiele zu hoch.

  4. Carlito69am 6. Januar 2012 um 10:10 4

    Zweierlei Maß beim DFB gegenüber S04, ist ja nix neues. Ein van Bommel (oder jeder andere Bazispieler) hätte sicherlich eine andere Strafe bekommen. Und schon gar keine wettbewerbsübergreifende…

  5. StanLibudaam 6. Januar 2012 um 10:17 5

    Mahlzeit!

    Ein Witz, wenn es nicht so bitter wäre. Für das Strafmaß
    würde ich Reus fast ’ne Verletzung wünschen.
    Der kann aber nix dafür.
    Ohne Verletzung des gegnerischen Spielers für 8 Wochen
    gesperrt zu werden, nenne ich Wettbewerbsverzerrung.

    Verständnis, warum Schalke dieses Strafmaß akzeptiert
    habe ich auch nicht.

    In diesem Sinne
    Glückauf

  6. Matthiasam 6. Januar 2012 um 10:29 6

    Ich finde es allerdings richtig, dass der Umstand berücksichtigt wird, denn Jones wusste um die Verletzung, da kann er mir erzählen, was er will.

    Du hast moralisch gesehen natürlich Recht. Aber denk‘ das mal weiter:

    Fiktives Beispiel, allerdings mit realem Hintergrund: Ein Spieler (nennen wir ihn Ribery) wischt einem Gegenspieler (nennen wir ihn Huntelaar) über das Gesicht. Die Folge: Rote Karte, 2 Spiele Sperre. Was aber, wenn es Huntelaars erstes Spiel nach der Gesichtsmaske gewesen wäre und er nach wie vor ein fieses Ziehen in der Nase hatte? 3 Spiele Sperre? Noch mehr?

    Ich will ja gar nicht behaupten, dass Reus nicht verletzt war. Und ich sage auch nicht, dass Jones nicht davon wusste. So gesehen könnte das Urteil für diesen Einzelfall durchaus gerechtfertigt sein. Die Frage aber ist: Wer entscheidet, wann ein Spieler verletzt ins Spiel geht, und wann nicht? Hat Huntelaar auch heute noch eine gebrochene Nase? Und falls nicht: Seit wann hat er sie nicht mehr? Und wann ist der Fuß von Marco Reus wieder „heile“ genug, dass man auf ihn treten darf und nur mit zwei bis drei Spielen Sperre davon kommt?

    Diese Frage wirft so unglaublich viele weitere Fragen auf. Deshalb schrieb ich, dass mir der Gedanke daran Unbehagen bereitet.

  7. Voiceam 6. Januar 2012 um 10:47 7

    ..und wer will denn JJ nachweisen, dass er die Verletzung kannte? Das ist und bleibt eine Vermutung, juristisch m.M.n. nicht verwertbar.

  8. TobiTatzeam 6. Januar 2012 um 11:00 8

    @Matthias: @Voice: Das ist schon richtig. Wie gesagt: Ich finde eine Bestrafung gerecht. Drei Spiele hätten es aber auch getan.

  9. RWDJojoam 6. Januar 2012 um 11:40 9

    Also ich finde die Bestrafung grundsätzlich in Ordnung! Solche Tätlichkeiten gehören sich nicht und müssen hart bestraft werden.
    Aber ich glaube, dass die Verhältnismäßigkeit nicht gewahrt bleibt, da es in anderen vergleichbaren Fällen mit Sicherheit eine mildere Strafe gegeben hätte. Hinzu kommt, dass die Sperre unüblicherweise wettbewerbsübergreifend ausgesprochen wurde, was an sich unüblich (in diesem Fall aber verständlich) ist. Ich hätte daher erwartet, dass die Sperre zwar auch für die Buli gilt, aber dafür etwas kürzer ausfällt.
    Nichtsdestotrotz… Schalke muss und wird damit leben können.

    Wenn man sich die Artikel auf derwesten.de über Schalke mal durchliest, dann muss ich sagen, dass ich bei 2 von 3 Artikeln das Gefühl habe, dass der Autor „zu doof zum Kacken“ ist. Dieses Blatt bewegt sich auf einem Niveau unterhalb der BILD! Und das gilt nicht nur für Schalke, sondern auch für den Lokalsport!

  10. Matthiasam 6. Januar 2012 um 12:37 10

    Ich hätte daher erwartet, dass die Sperre zwar auch für die Buli gilt, aber dafür etwas kürzer ausfällt.

    Nur mal zur Begriffsdefinition: „Wettbewerbsübergreifend gesperrt“ meint nicht „Bundesliga und DFB-Pokal“, sondern „Bundesliga, DFB-Pokal und Europa-League„. (Eine sechswöchige Sperre nur im DFB-Pokal wäre ja nun auch ein zahnloser Tiger gewesen…)

    Grundlage dafür ist die Rechts- und Verfahrensordnung des DFB (PDF). Diese sagt in § 5.2:

    Sperren, die gegen Spieler verhängt werden, betreffen im Regelfall nur den Spielverkehr innerhalb des DFB. Sie erstrecken sich auch auf den internationalen Spielverkehr, wenn internationale Wettbewerbsbestimmungen dies gebieten oder wenn dies wegen besonders verwerflicher Tatumstände im Urteil ausdrücklich angeordnet worden ist.

    Das DFB-Sportgericht hat somit „besonders verwerfliche Tatumstände“ anerkannt. Das kann man so sehen und ich bin der Letzte, der Jones‘ Verhalten jetzt irgendwie reinwaschen will. Aber es muss auch festgehalten werden, dass 1) der DFB sich absolut sicher war, dass Reus‘ Fuß tatsächlich erheblich lädiert war und 2) man sich absolut sicher war, dass Jones in diesem Moment exakt daran gedacht und exakt bewusst so gehandelt hat.

    Nachtrag: Was wäre eigentlich gewesen, wenn Alexander Baumjohann vor dem Liga-Spiel gegen Gladbach im August vorab prohylaktisch über ein noch nicht gänzlich ausgestandenes Schleudertrauma nach einem Kopfballduell im Training geklagt hätte? Ich meine deshalb. Darum fände ich es ja sehr gefährlich, wenn ab sofort Vor-Verletzungen Einfluss auf Strafmaßentscheidungen hätten. Bitte, lieber DFB, lass‘ diese Büchse der Pandora fest verschlossen!

  11. Voiceam 6. Januar 2012 um 13:07 11

    Ich meine heute irgendwo gelesen zu haben, die Sperre betrifft die EL nicht, weiß aber gerade nicht mehr, wo es stand.

  12. Florianam 6. Januar 2012 um 13:38 12

    Es würde mich auch wundern wenn der DFB für Spiele der UEFA Spieler sperren kann.
    Ausserdem heisst es auf der Seite des DFB zu der Sperre „In dieser Zeit darf Jones weder an Pflichtspielen in allen Wettbewerben des DFB und seiner Mitgliedsverbände noch an Freundschaftsspielen seines Vereins teilnehmen.“

    Für mich klingt das danach das er in der EL spielen darf.

  13. Matthiasam 6. Januar 2012 um 16:49 13

    Es würde mich auch wundern wenn der DFB für Spiele der UEFA Spieler sperren kann.

    Kann er aber. Siehe Rechts- und Verfahrensordnung des DFB, § 5, Absatz 2 (zitiert in Kommentar 10). Unabhängig davon jedoch:

    Für mich klingt das danach das er in der EL spielen darf.

    Ja, das tut’s für mich jetzt auch. Gestern hieß es in den Medien noch allenthalben, die Sperre gelte auch für die Europa-League.

  14. gottschalkeam 6. Januar 2012 um 20:41 14

    Diese Spekulationen darüber, was JJ vor dem „Foul des Jahres“ nun gewusst oder nicht, gehen mir gegen den Strich. Wenn er schon wusste, dass Reus mit angebrochenem Zeh in die Partie gegangen ist, dann doch sicher auch, dass eine Karbonschale im Schuh den Knochen schützen sollte. Vom böswilligen Versuch der Verletzung kann so keine Rede sein.

    Man will den Mann nach der Aktion ja nicht in Schutz nehmen, clever war das Ganze sicher nicht. Aber dieses Herumlaufen um das anschließende Opfer galt in meinen Augen dem Ball, den Reus ihm gerade vorher bei der Ausführung eines Freistoßes praktisch vom Fuß genommen hatte. Als JJ die Kugel endlich erreicht hat, lässt Reus diese fallen und wird für die ganze Aktion mit einem hinterfotzigen Tritt auf den Fuß bestraft. Für sowas gehört man gesperrt, aber nicht an den Pranger gestellt. Selbst Schuld ist JJ trotzdem und leichter hat er es sich im Hinblick auf kommende Auswärtsspiele sicher auch nicht gemacht.

  15. Markus Schlegelam 6. Januar 2012 um 23:39 15

    J.J hat den Reus verletzen wollen, als das Spiel bereits unterbrochen war. Also nicht im Affekt, sondern mit einem Abstand der zur Überlegung gereicht hat. Er wollte „Härte“ zeigen, weil mehr Härte angeblich vom Trainer angeordnet war. Es war ihm egal, ob Reus sich verletzt. Ob das Starfmaß nun 1-2 Spiele zu hoch ist – darüber können wir lange streiten, aber mal ehrlich, so etwas geht nicht. Jones ist für Schalke leider nicht mehr tragbar. Ein in jeder Hinsicht, schädlicher (moralisch und finanziell) Fehltritt unseres 6ers. Kein Zweikampf aus dem Spiel heraus – das macht den Unterschied. Am Pranger steht er zurecht. Leider.

  16. Rudinhoam 7. Januar 2012 um 12:16 16

    Ich glaube, dass man die Aktion von Jones in Relation setzten sollte und dann tatsächlich zu dem Ergebnis kommt, das hier a) ein Exempel statuiert werden soll und b) eine ganz massive öffentliche Vorverurteilung ursächlich für die harte Strafe ist.

    Warum? Ich habe schon mehrmals gehört oder gelesen, dass sich lädierte Spieler z.B. mit einer Knieverletzung das gesunde Knie tapen lassen, weil es der auf Fußballplätzen vorkommenen Gangart entspricht, da mal ein bisschen härter einzusteigen. Es ist also auf Fußballplätzen (ähnlich wie rüde Beschimpfungen) gang und gebe, einem vorverletzten unsanft etwas mitzugeben. Damit ist der Spieler ein wenig ausgebremst. Der Umstand, dass dies in der „Kampfsport Fußball“ vorkommt entschuldigt nicht das Verhalten und hat auch nichts mit Fairplay zu tun. Und ja, eigentlich ist es gut für den Fußball, dies auch mal bestraft zu sehen. Beim Strafmaß sollte aber Maß gehalten werden.
    Ich habe das Spiel live auf ZDF gesehen, bei Fritz von Thurn und Taxis schalte ich wenn möglich immer von SKY auf die Alternative um, deswegen kann ich dessen Kommentar nicht bewerten. Ein etwas größeres Team liefert gleich die Bilder und der Kommentator nimmt dies dankbar zum Anlass für eine Hexenjagd. Hätte ein Spieler ohne Jermaine Jones Hintergrund, z.B. Marco Höger die Tätlichkeit begangen, wäre das nicht die Story der zweiten Halbzeit gewesen.
    Das ist wohl auch der Grund, warum Schalke nach der gemäßigt kritischen ersten Einschätzung von Horst Heldt die Sperre aktzeptiert hat. Ein bisschen holt man Jones damit aus der Schusslinie und verhindert eine weitere öffentliche Kampagne.

  17. Schürenkampam 7. Januar 2012 um 17:29 17

    Das Schandurteil von Mönchengladbach.
    Völlig offensichtlich der Einstieg in die Willkürjustiz des DFB-Sportgerichts. Niemals vorher eine solches Unrechtsurteil auch nur annähernd für möglich gehalten. Klarer Fall von Verbandsfaschismus unterstützt durch suggestive Fernsehbilder samt „Moderatoren“, die eine absurde Illusion von Fairness projizieren. Mugabe-Zwanziger stürzen! Occupy DFB-Zentrale!

  18. leeniam 8. Januar 2012 um 18:48 18

    Lustig gebrüllt Schürenkamp 🙂
    Aber im Ernst: Natürlich war das grob unsportlich und gehört auch kräftig bestraft, was Jones da gemacht hat. Ich zumindest habe keinen Bock auf so eine Art Fußball. Wer Kickboxen oder den Fightclub will, sollte sich dergestalt orientieren.
    Was aber auch Fakt ist: Jones ist natürlich ein Bauernopfer, an dem man herrlich bestrafen kann, was man sonst oft unbestraft lässt. Kommt halt immer drauf an, welches Image man hat und bei welchem Verein man spielt (da grinst der Herr van Bommel).

    Super positiv dagegen (neben Matips Verlängerung): Die Verpflichtung von Obasi. Das wird uns noch richtig Freude machen, glaube ich. Überhaupt haben wir einen irre Sturm mit Raul, Huntelaar, Pucki und jetzt Obasi.

    Frohes neues Jahr dann noch.

  19. Der Hansam 9. Januar 2012 um 08:55 19

    Nur mal zur Begriffsdefinition: “Wettbewerbsübergreifend gesperrt” meint nicht “Bundesliga und DFB-Pokal”, sondern “Bundesliga, DFB-Pokal und Europa-League“. (Eine sechswöchige Sperre nur im DFB-Pokal wäre ja nun auch ein zahnloser Tiger gewesen…)

    Leider ist das auch nur die halbe Wahrheit, denn dem DFB-Urteil kann man entnehmen, dass Jones auch für Freundschaftsspiele gesperrt ist und daher im Trainingslager nicht an den Vorbereitungsspielen teilnehmen darf:

    In dieser Zeit darf Jones weder an Pflichtspielen in allen Wettbewerben des DFB und seiner Mitgliedsverbände noch an Freundschaftsspielen seines Vereins teilnehmen.