Sep.              
              
                30              
              
                2007              
            
            
            
			      
		              
Gegen Bielefeld am vergangenen Samstag endlich den Remis-Fluch  besiegt, gegen den MSV Duisburg am Dienstag endlich den ersten Auswärtssieg  eingefahren und gegen die Hertha am Freitagabend endlich endgültig in die  Spitzengruppe vorgestoßen: Der FC Schalke 04 hat wirklich sechs goldene Tage  hinter sich gebracht. 9 Punkte in drei Spielen, dazu noch 6:0 Tore – die  königsblaue Lawine kommt allmählich ins Rollen. Am 8. Spieltag eroberte man mit  einem 1:0 gegen den Hauptstadtclub den zweiten Tabellenplatz. Allerdings war es  nicht das von kühnen Träumern erhoffte Fußballfest in der Arena, sondern „nur“  ein verdient erkämpfter Arbeitssieg.
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                Sep.              
              
                27              
              
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		              Eines der skurrilsten Ausflugsziele in Google Earth (Koordinaten: 32°40’34 N  117°09’26 W) soll demnächst verschwinden. Das weiß der  Spiegel.
				      					  
      			 
            	          
	         
      	        
            
              
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                26              
              
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Siehste, es geht doch! Der FC Schalke 04 gewann am gestrigen Abend in Duisburg  mit 2:0 sein erstes Auswärtsspiel seit April. Dabei stellte Halil Altintop die  Weichen früh auf Sieg, als er in der dritten Minute von einem katastrophalen  Towartfehler des Duisburger Schlussmanns Tom Starke profitierte und nach einer  60-Meter-Flanke von Bordon ins (mehr oder minder) leere Tor einschießen konnte.  Nach der frühen Führung ließ es Schalke locker angehen, mit zunehmender  Spielzeit sogar zu locker. Erst in den Schlussminuten der ersten Halbzeit zog  man das Tempo noch einmal an und kam in der 42. Minute durch Kevin Kuranyi nach  einer Freistoß-Flanke von Christian Pander zum 2:0. Naja, fast zumindest, denn  der reguläre Treffer wurde vom schwachen Schiedsrichtergespann um Wolfgang Stark  nicht anerkannt. Kuranyi soll im Abseits gestanden haben. In der zweiten  Halbzeit musste Schalke zunächst zittern, weil der MSV deutlich gestärkt aus der  Kabine kam und nach 50 Minuten sogar einen Pfostenschuss durch Grlic  verzeichnete. Doch Schalke bekam die anfänglich zerfahrene Partie schnell wieder  in den Griff und vergab im Anschluss mindestens vier dicke Konterchancen – die  beste davon durch Kuranyi und Jones, die beide direkt hintereinander den Ball  nicht im nur noch von Abwehrbeinen gehüteten Tor unterbringen konnten. So  dauerte es bis zur 75. Minute, bis der eingewechselte Lövenkrands blitzsauber  auf Kuranyi passte und dabei die ohnehin schwache Duisburger Innenverteidigung  komplett narrte. Kuranyi verwandelte freistehend vor Starke zum 2:0 – der Drops  war gelutscht. In der Folgezeit hätte das Ergebnis leicht noch höher ausfallen  können, doch bei der Chancenverwertung hat Schalke nach wie vor zu viele  Schwächen. Mehr zum Spiel in Duisburg schreibt die Frankfurter  Allgemeine Zeitung.
				      					  
      			 
            	          
	         
      	        
            
              
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                24              
              
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Es dauert nicht mehr lange, dann ist schalkefan.de Münsters erstes  offizielles Hochzeits-Weblog. Aber wenn bei mir im Freundeskreis in letzter Zeit  so viele Leute heiraten, möchte ich das nicht unerwähnt lassen. Am Wochenende  wagten Jörg, einer meiner ältesten Kumpels hier in Münster, und Andrea den  großen Schritt nach immerhin siebenjähriger Prüfungszeit. Von meiner Seite gibt  es dazu noch einmal einen allerherzlichsten Glückwunsch verbunden mit den besten  Wünschen für die Zukunft. Und Danke für die zweitägige geniale Party!
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                23              
              
                2007              
            
            
            
			      
		              
Vier Tage nach dem enttäuschenden Champions-League-Spiel gegen Valencia hat der  FC Schalke 04 zumindest in der Bundesliga wieder in die Spur gefunden. Gegen  Arminia Bielefeld gab es den geforderten Pflichtsieg, der mit 3:0 sogar  einigermaßen standesgemäß ausfiel. In einer Partie, die Schalke über 90 Minuten  dominierte, trafen Kuranyi (24. Minute), Asamoah (54.) und Rafinha (65.,  Elfmeter nach Foul an Asamoah) zum souveränen Endstand. Dieser hätte allerdings  um drei bis vier Tore höher ausfallen müssen, legt man die Vielzahl der Chancen  zu Grunde, die Schalke sich auch diesmal erarbeitete. Am Ende lautete das  Torschussverhältnis 32:2! Um so unverständlicher wirken die Statements von  Bielefelds Trainer Ernst Middendorp nach dem Spiel, als er die Schuld an der  indiskutablen Leistung seiner Elf dem Schiedsrichtergespann in die Schuhe  schieben wollte. „Bei manchen Spielern greifen eben manche Mechanismen“,  jammerte Middendorp angesichts des Fouls an Asamoah, das zum Elfmeter führte. So  etwas, lieber Herr Middendorp, ist ein ganz schlechter Stil eines ganz  schlechten Verlierers. Mehr zum Spiel schreibt der Tagesspiegel.
				      					  
      			 
            	          
	         
      	        
            
              
                Sep.              
              
                19              
              
                2007              
            
            
            
			      
		              
Der FC Schalke 04 startete mit der Einstellung des Vereinsrekords  in die aktuelle Champions-League-Saison. In einem sensationellem Spiel, in dem  insbesondere der bärenstarke Halil Altintop auch seine größten Kritiker  überzeugte, trotzte man dem spanischen Topfavoriten FC Valencia ein 0:1 ab.  Damit ist man genauso gut in die Gruppenphase eingestiegen wie 2005, als man  beim PSV Eindhoven mit ebenso grandioser Leistung ein 0:1 holte. Schalke spielte  wie von einem anderen Stern, begeisterte die Fachwelt über die gesamte Länge des  Spiels. Etwas mehr Begeisterung hätte man sich allerdings von den Rängen  gewünscht, was auch der der Spieler des Spiels, Halil Altintop, anmerkte. „Wir  haben uns alle auf das Spiel gefreut. Von den Fans haben wir uns aber mehr  erwartet“, kritisierte er zurecht nach dem vielleicht besten Match seiner  Karriere in die Radiomikrofone. Mehr zum Spiel weiß der kicker.
				      					  
      			 
            	          
	         
      	        
            
              
                Sep.              
              
                17              
              
                2007              
            
            
            
			      
		              
… verbrachte ich einen wunderschönen Tag in Höxter. Grund meiner  – auch medialen – Abwesenheit des Schalker  Auftritts beim Deutschen Meister 2008 bis 2067 war die Hochzeit von  Christina und Matthias. Die beiden hatten sich zwar bereits  im Mai das Ja-Wort gegeben, allerdings nur standesamtlich. Am Wochenende  legitimierten sie ihre wilde Ehe auch vor der Kirche. Just in dem Moment, als  ich dieses Foto knipste, rauschte übrigens das Schalker 1:0 durch Rakitic via  SMS-Ticker herein. Wenn das mal kein gutes Omen ist.
				      					  
      			 
            	          
	         
      	        
            
              
                Sep.              
              
                14              
              
                2007              
            
            
            
			      
		              Die Länderspielpause ist vorbei, Deutschland bis auf einen Punkt an die  endgültige Qualifikation zur EM 2008 herangekommen, aber jetzt wenden wir uns  wieder den wirklich wichtigen Dingen des Lebens zu. Für Schalke stehen in den  kommenden 21 Tagen die „Drei Wochen der Wahrheit“ an. Im Drei-Tages-Rhythmus  geht es ab morgen rund. Bayern, Valencia, Bielefeld, Duisburg, Hertha, Trondheim  und Karlsruhe. Oder anders: Fünfmal Bundesliga, zweimal Champions-League. Oder  noch einmal anders: Vier Heimspiele, drei Auswärtsspiele. Das nenne ich mal ein  strammes Programm! Und wenn man es realistisch sieht, dann muss Schalke – so man  den selbst gestellten hohen Ansprüchen gerecht werden will – in jedem Spiel  Punkten. Eine Ausnahme bildet da vielleicht noch die morgige Partie bei den  Bayern, doch gegen die restlichen Gegner steht der S04 gehörig unter Zugzwang.  Wir lassen uns überraschen.
				      					  
      			 
            	          
	         
      	        
            
              
                Sep.              
              
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Wenn ein Mann Lust auf Fleisch hat, dann isst er Fleisch. Fleisch am Stück,  Fleisch auf Spießen, Fleisch in der Wurst, Hackfleisch in der Pastasauce.  Fleisch eben! So schwer ist das doch nicht. Es soll auch Männer geben, die kein  Fleisch essen, aber das halte ich für ein böses Gerücht hervorgebracht von  irgendwelchen frustrierten Weibsbildern, die anstatt Fleisch Tofu essen. Das  sieht entsprechend angerichtet ähnlich aus und schmeckt – die richtige Würze  vorausgesetzt – wie Fleisch. Tofu kostet nur knapp das doppelte,  nährwerttechnisch gesehen bringt es einen auch nicht weiter und selbst für  Kalorienzähler ist Tofu mit etwa 80 Umdrehungen auf 100 Gramm eher ungeeignet,  da es in etwa in der Liga von Hühnerfleisch spielt. Es gibt also keinen  vernünftigen Grund, Fleisch durch dieses schwammige Sojaprodukt Tofu zu  ersetzen. Das sollte jedem Mann bewusst sein, bevor er sich von seiner Freundin  zu einer fleischlosen Currywurst überreden lässt. Ein echter Mann ist, wer die  Tofu-Bremse nicht nur im Kopf sondern auch im Körper eingebaut hat. Denn  Schalkes Stürmer Gerald Asamoah, das wurde jetzt bekannt, reagiert extrem  allergisch auf Soja und musste  in der vergangenen Woche sogar mit einem Allergieschock ins Krankenhaus.  Respekt! Mittlerweile geht es ihm zum Glück wieder gut und er trainiert auch  schon für das Schlagerspiel am kommenden Wochenende bei den Bayern. Sollte dort  ein Sieg herausspringen dürfte sich die Mannschaft sicherlich einen ihrer in der  letzten Zeit so beliebten Grillabende gönnen. Mit Fleisch, natürlich!
				      					  
      			 
            	          
	         
      	        
            
              
                Sep.              
              
                11              
              
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Besucher der münsterschen Altstadt wunderten sich am Samstag über  eine bunte, närrische Gruppe, die stilvoll Kölsch-trinkend das Nachtleben mit  ihrem „Alaaf“ bereicherte. Karneval mitten im September? Das geht nur, wenn mein  Kumpel Hoshie (hier als Prinz Hoshie I. an der Seite der Elferratspräsidenten  Kristoffer) seinen Junggesellen-Abschied feiert. Lustig war’s. Ein paar weitere  Fotos gibt es nach einem Klick auf das oben angezeigte Bild.