März              
              
                30              
              
                2008              
            
            
            
			      
		               Drei Tage vor dem „Spiel des Jahres“ gegen den FC Barcelona machte Schalke in  der Bundesliga-Tabelle einen entscheidenden Schritt nach vorne. Wäre die Saison  jetzt vorbei, stünde man in der Champions-League-Qualifikation! Hört sich gut  an, ist aber äußerst trügerisch. Denn den Sprung auf Platz 3 schaffte Schalke  nur, weil ein eigenes, spielerisch äußerst armes 0:0 beim Karlsruher SC reichte,  um bei gleichzeitigen überraschenden Heimniederlagen von Bremen (1:2 gegen  Duisburg) und Leverkusen (0:2 gegen Frankfurt) um einen Punkt an der Konkurrenz  vorbeizuziehen.
Drei Tage vor dem „Spiel des Jahres“ gegen den FC Barcelona machte Schalke in  der Bundesliga-Tabelle einen entscheidenden Schritt nach vorne. Wäre die Saison  jetzt vorbei, stünde man in der Champions-League-Qualifikation! Hört sich gut  an, ist aber äußerst trügerisch. Denn den Sprung auf Platz 3 schaffte Schalke  nur, weil ein eigenes, spielerisch äußerst armes 0:0 beim Karlsruher SC reichte,  um bei gleichzeitigen überraschenden Heimniederlagen von Bremen (1:2 gegen  Duisburg) und Leverkusen (0:2 gegen Frankfurt) um einen Punkt an der Konkurrenz  vorbeizuziehen.
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                März              
              
                26              
              
                2008              
            
            
            
			      
		              Unsere grandios vergurkte sichere Meisterschaft wird nun auch ein Thema für die  große Kinoleinwand. Am Samstag, 5. April, stellt Regisseur und Journalist  Thorsten Poppe aus Köln seinen Kurzfilm „Wir sind  Schalke!“ im Rahmen des „5. Internationalen  Fußballfilmfestivals“ im „babylon berlin:mitte“ vor. Wer es nicht in die  Hauptstadt schafft, kann sich den 30-minütigen Film, der einst für die  Mulitikulti-Sendung „cosmo tv“ des WDR produziert wurde, auch  online anschauen. Leider nur in extrem grauenhafter Real-Video-Qualität,  aber besser als gar nicht.
				      					  
      			 
            	          
	         
      	        
            
              
                März              
              
                24              
              
                2008              
            
            
            
			      
		               Ostern, drei freie Tage – und Schalke spielt in Berlin. Ein  herrlicher Zufall! Am Morgen des Karsamstages machte ich mich deshalb zusammen  mit Sarah, Christina und Matthias auf den Weg von Münster in diesen westlichen  Zipfel von Polen, der gemeinhin als Hauptstadt bezeichnet wird. Ein Wochenende  bestehend aus Sightseeing und Schalke stand auf dem Programm. Der  Sightseeing-Teil musste zwar aufgrund des unglaublich miesen Wetters extrem  eingedampft werden, aber Schalkemäßig kamen wir vier voll auf unsere Kosten.  Zumindest wenn man das Ergebnis als Maßstab nimmt. Denn mit einem Auswärtssieg  bei der zuletzt doch wieder erstaunlich starken Hertha hatte keiner von uns  ernsthaft gerechnet. Nach 90 Minuten im eiskalten Berliner Olympiastadion stand  dann aber ein 2:1 für die Königsblauen, das für so manche Frostbeule  entschädigte. Wie gesagt: zumindest vom Ergebnis her. Spielerisch war es wie  seit Wochen ein grenzenloses Gewürge. Bereits nach dem Dusiburg-Spiel schrieb  ich: „Sollten die kommenden Spiele ähnlich schlecht, dafür aber genauso  erfolgreich wie das Gestrige verlaufen, wäre es mir sogar recht. Meine  Erwartungen an den von Schalke in dieser Saison gezeigten Fußball sind  mittlerweile deutlich gefallen.“ Also ist es mir eben recht.
 Ostern, drei freie Tage – und Schalke spielt in Berlin. Ein  herrlicher Zufall! Am Morgen des Karsamstages machte ich mich deshalb zusammen  mit Sarah, Christina und Matthias auf den Weg von Münster in diesen westlichen  Zipfel von Polen, der gemeinhin als Hauptstadt bezeichnet wird. Ein Wochenende  bestehend aus Sightseeing und Schalke stand auf dem Programm. Der  Sightseeing-Teil musste zwar aufgrund des unglaublich miesen Wetters extrem  eingedampft werden, aber Schalkemäßig kamen wir vier voll auf unsere Kosten.  Zumindest wenn man das Ergebnis als Maßstab nimmt. Denn mit einem Auswärtssieg  bei der zuletzt doch wieder erstaunlich starken Hertha hatte keiner von uns  ernsthaft gerechnet. Nach 90 Minuten im eiskalten Berliner Olympiastadion stand  dann aber ein 2:1 für die Königsblauen, das für so manche Frostbeule  entschädigte. Wie gesagt: zumindest vom Ergebnis her. Spielerisch war es wie  seit Wochen ein grenzenloses Gewürge. Bereits nach dem Dusiburg-Spiel schrieb  ich: „Sollten die kommenden Spiele ähnlich schlecht, dafür aber genauso  erfolgreich wie das Gestrige verlaufen, wäre es mir sogar recht. Meine  Erwartungen an den von Schalke in dieser Saison gezeigten Fußball sind  mittlerweile deutlich gefallen.“ Also ist es mir eben recht.
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                März              
              
                18              
              
                2008              
            
            
            
			      
		              Nur mal rein hypothetisch in den Raum gefragt: Was macht man, wenn man als  Fußballverein ein paar Poster in der Heimatstadt aufhängt, auf denen nichts  anderes transportiert wird als die an sich recht überflüssige Bitte an die  Bürger der Stadt, mit dem Verein zu sympathisieren? Hmmm… Eine nichtssagende  PR-Meldung verfassen und sie im  kostenpflichtigen PR-Ableger der dpa „news aktuell“ veröffentlichen. Wäre  doch mal ’ne tolle Idee.
				      					  
      			 
            	          
	         
      	        
            
              
                März              
              
                16              
              
                2008              
            
            
            
			      
		               Im Februar 2006 spielte der FC Schalke 04 sein UEFA-Cup-Rückspiel  in der Runde der letzten 32 bei Espanyol Barcelona. Letztendlich wurde es ein  lockerer Sieg, der Schalke im Wettbewerb hielt. Erst im Halbfinale war gegen den  späteren Cupsieger Sevilla Schluss. Zusammen mit ein paar Freunden war ich im  Olympiastadion von Barcelona vor Ort und nutzte natürlich auch die Gelegenheit,  um zwei Tage nach dem Spiel den Fußballtempel des FC Barcelona, das legendäre  „Camp Nou“, zu besichtigen. Zeitgleich mit unserer Stadionführung spielte  Schalke in der Bundesliga bereits wieder gegen den 1. FC Nürnberg. Die Nachricht  vom 2:0-Sieg über die „Clubberer“ erreichte uns via SMS just in dem Moment, als  wir uns auf der Pressetribüne niedergelassen hatten und die unglaubliche  Aussicht genossen. Ich gehöre somit streng genommen zu den ganz wenigen, die  zumindest schon einmal einen Schalker Sieg in „Camp Nou“ feiern  durften.
Im Februar 2006 spielte der FC Schalke 04 sein UEFA-Cup-Rückspiel  in der Runde der letzten 32 bei Espanyol Barcelona. Letztendlich wurde es ein  lockerer Sieg, der Schalke im Wettbewerb hielt. Erst im Halbfinale war gegen den  späteren Cupsieger Sevilla Schluss. Zusammen mit ein paar Freunden war ich im  Olympiastadion von Barcelona vor Ort und nutzte natürlich auch die Gelegenheit,  um zwei Tage nach dem Spiel den Fußballtempel des FC Barcelona, das legendäre  „Camp Nou“, zu besichtigen. Zeitgleich mit unserer Stadionführung spielte  Schalke in der Bundesliga bereits wieder gegen den 1. FC Nürnberg. Die Nachricht  vom 2:0-Sieg über die „Clubberer“ erreichte uns via SMS just in dem Moment, als  wir uns auf der Pressetribüne niedergelassen hatten und die unglaubliche  Aussicht genossen. Ich gehöre somit streng genommen zu den ganz wenigen, die  zumindest schon einmal einen Schalker Sieg in „Camp Nou“ feiern  durften.
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                März              
              
                15              
              
                2008              
            
            
            
			      
		               Zwei Siege gegen Dortmund, bereits ein Sieg und noch ein ausstehendes Spiel  gegen Bochum, seit gestern auch zwei Siege gegen den MSV Duisburg – zumindest im  Ruhrgebiet ist Schalke in diesem Jahr das Maß aller Dinge. Dass der Sieg gegen  die Zebras gestern eher einer aus der Kategorie „Massel“ war… Schwamm drüber!  In einem über ganz weite Phasen unansehnlichen Match bezwang Schalke den  Tabellen-Vorletzten glücklich mit 2:1. 15 gute Minuten in der zweiten Halbzeit  reichten letztendlich, um den in 75 erbärmlichen Minuten angerichteten Schaden  zu beheben. Barcelona in den Köpfen, Duisburg vor der Brust – diese Kombination  schmeckte den Schalkern gar nicht und sorgte für eine zerfahrene erste Halbzeit,  in der bis auf ganz wenige Situationen gar nichts passen wollte. Ein Fehlpass  reihte sich an den anderen und so war es kein Wunder, dass dem 0:1 der Gäste  durch Georgiev ein Fehlpass von Rafinha vorausging. Duisburg konterte klug, der  Torschütze verlud Varela und schlenzte dann aus 20 Metern wunderschön über  Manuel Neuer hinweg in den Winkel. Ein echtes Traumtor.
Zwei Siege gegen Dortmund, bereits ein Sieg und noch ein ausstehendes Spiel  gegen Bochum, seit gestern auch zwei Siege gegen den MSV Duisburg – zumindest im  Ruhrgebiet ist Schalke in diesem Jahr das Maß aller Dinge. Dass der Sieg gegen  die Zebras gestern eher einer aus der Kategorie „Massel“ war… Schwamm drüber!  In einem über ganz weite Phasen unansehnlichen Match bezwang Schalke den  Tabellen-Vorletzten glücklich mit 2:1. 15 gute Minuten in der zweiten Halbzeit  reichten letztendlich, um den in 75 erbärmlichen Minuten angerichteten Schaden  zu beheben. Barcelona in den Köpfen, Duisburg vor der Brust – diese Kombination  schmeckte den Schalkern gar nicht und sorgte für eine zerfahrene erste Halbzeit,  in der bis auf ganz wenige Situationen gar nichts passen wollte. Ein Fehlpass  reihte sich an den anderen und so war es kein Wunder, dass dem 0:1 der Gäste  durch Georgiev ein Fehlpass von Rafinha vorausging. Duisburg konterte klug, der  Torschütze verlud Varela und schlenzte dann aus 20 Metern wunderschön über  Manuel Neuer hinweg in den Winkel. Ein echtes Traumtor.
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                März              
              
                14              
              
                2008              
            
            
            
			      
		               Schalke spielt im Viertelfinale  der Champions-League gegen den ruhmreichen FC Barcelona! Das ist in der Tat  mein Zweitlieblingsclub nach Schalke – schon seit vielen Jahren! Deshalb muss  ich jetzt eigentlich Anfang April nach Barcelona reisen, um „meine Schalker“ bei  „meinen Katalanen“ sehen zu dürfen. Ob’s klappen wird, kann ich noch nicht  sagen. Wahrscheinlich übe ich mich in Selbstdisziplin und bleibe daheim. Ist ja  auch billiger. Ich hatte das Superlos seit Tagen schon im Urin, genau so wie ich  die Vorahnung habe, dass Schalke mit dem heutigen Spiel gegen Duisburg eine  große Serie startet. Warum dieser plötzliche Optimismus? Die Antwort ist das  oben abgebildete Foto. Denn als ich am Dienstag nach Feierabend noch schnell ein  paar Lebensmittel einkaufte, gab mir das Schicksal den entscheidenden Wink.
Schalke spielt im Viertelfinale  der Champions-League gegen den ruhmreichen FC Barcelona! Das ist in der Tat  mein Zweitlieblingsclub nach Schalke – schon seit vielen Jahren! Deshalb muss  ich jetzt eigentlich Anfang April nach Barcelona reisen, um „meine Schalker“ bei  „meinen Katalanen“ sehen zu dürfen. Ob’s klappen wird, kann ich noch nicht  sagen. Wahrscheinlich übe ich mich in Selbstdisziplin und bleibe daheim. Ist ja  auch billiger. Ich hatte das Superlos seit Tagen schon im Urin, genau so wie ich  die Vorahnung habe, dass Schalke mit dem heutigen Spiel gegen Duisburg eine  große Serie startet. Warum dieser plötzliche Optimismus? Die Antwort ist das  oben abgebildete Foto. Denn als ich am Dienstag nach Feierabend noch schnell ein  paar Lebensmittel einkaufte, gab mir das Schicksal den entscheidenden Wink.
				      					  
      			 
            	          
	         
      	        
            
              
                März              
              
                10              
              
                2008              
            
            
            
			      
		               Einmal im Jahr schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Dann trifft  der örtliche SC Preußen Münster auf die zweite Mannschaft des FC Schalke 04.  „Support your local Team“ vs. „Hi-Ha-Höre, Schalke Amatöre!“. Heute war es  wieder so weit. Um 15 Uhr trafen die beiden Spitzenteams der Oberliga Westfalen  im „Stadion an der Hammer Straße“ aufeinander. Schalke II verlor dabei nach  einem selbst für Viertliga-Verhältnisse erbärmlichen Spiel durch ein spätes Tor  von Preußens Marius Sowislo mit 1:0. Ein Sieg, der durchaus in Ordnung ging,  weil Schalke II sich in Münster nicht gerade wie eine Spitzenmannschaft  präsentierte. Zwar bot auch das selbst ernannte „Bayern München der Oberliga“  vor der Rekordkulisse von 6311 Zuschauern nur fußballerische Magerkost, doch  Preußen wirkte entschlossener und verdiente sich den Sieg durch eine konsequente  Abwehrleistung.
Einmal im Jahr schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Dann trifft  der örtliche SC Preußen Münster auf die zweite Mannschaft des FC Schalke 04.  „Support your local Team“ vs. „Hi-Ha-Höre, Schalke Amatöre!“. Heute war es  wieder so weit. Um 15 Uhr trafen die beiden Spitzenteams der Oberliga Westfalen  im „Stadion an der Hammer Straße“ aufeinander. Schalke II verlor dabei nach  einem selbst für Viertliga-Verhältnisse erbärmlichen Spiel durch ein spätes Tor  von Preußens Marius Sowislo mit 1:0. Ein Sieg, der durchaus in Ordnung ging,  weil Schalke II sich in Münster nicht gerade wie eine Spitzenmannschaft  präsentierte. Zwar bot auch das selbst ernannte „Bayern München der Oberliga“  vor der Rekordkulisse von 6311 Zuschauern nur fußballerische Magerkost, doch  Preußen wirkte entschlossener und verdiente sich den Sieg durch eine konsequente  Abwehrleistung.
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                März              
              
                09              
              
                2008              
            
            
            
			      
		               Drei Tage nach dem Weiterkommen in der Champions-League findet der FC Schalke 04  auch in der Liga endlich wieder in die Spur zurück. Beim „traditionellen“ Sieg  in Bielefeld – es war der achte Dreier in den letzten acht Spielen gegen die  Ostwestfalen – präsentierte sich Schalke zunächst eine Halbzeit lang sehr gut  und endlich auch wieder spielerisch gefällig, danach 25 Minuten lang absolut  desolat, schlussendlich dann doch wieder souverän. Ein verdienter „Dreier“, der  nur kurz gefährdet war und der für etwas mehr Ruhe sorgen könnte. Zudem feierten  mit Christian Pander und Gustavo Varela gleich zwei Spieler nach langer  Verletzungspause ihre Comebacks und hatten gleich entscheidenden Anteil am  Erfolgserlebnis. Varela als Torschütze in der 24., Pander als Vorbereiter in der  76. Minute.
Drei Tage nach dem Weiterkommen in der Champions-League findet der FC Schalke 04  auch in der Liga endlich wieder in die Spur zurück. Beim „traditionellen“ Sieg  in Bielefeld – es war der achte Dreier in den letzten acht Spielen gegen die  Ostwestfalen – präsentierte sich Schalke zunächst eine Halbzeit lang sehr gut  und endlich auch wieder spielerisch gefällig, danach 25 Minuten lang absolut  desolat, schlussendlich dann doch wieder souverän. Ein verdienter „Dreier“, der  nur kurz gefährdet war und der für etwas mehr Ruhe sorgen könnte. Zudem feierten  mit Christian Pander und Gustavo Varela gleich zwei Spieler nach langer  Verletzungspause ihre Comebacks und hatten gleich entscheidenden Anteil am  Erfolgserlebnis. Varela als Torschütze in der 24., Pander als Vorbereiter in der  76. Minute.
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                März              
              
                06              
              
                2008              
            
            
            
			      
		              Habe ich soeben in den Kommentaren bei  Kurtspäter gefunden: Das Lied zum ausklingenden Tag. Das Lied von  Manuel.
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