
Unser zweiter Tag in Barcelona begann mit einem gemeinsamen Frühstück in einer Café-Bar an der „Carrer de Cardenal Casanas“ nur wenige Meter von unserem Hotel entfernt. Obwohl die Bar eigentlich direkt an der Ramblas liegt, kostete ein Pott Milchcafé zusammen mit einem Mini-Xapata (ein mit Tomatenpaste bestrichenes und wahlweise mit Schinken, Käse oder Wurst belegtes, warmes Brötchen) im Kombiangebot nur schmale zwei Euro. Henrietta und ich hatten den Laden schon bei unserem letzten Barcelona-Trip entdeckt und für gut befunden.
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Ein Auszug aus Kevin Kuranyis Weblog „Der Weg zur WM“ an dem so viel falsch ist, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll.

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Stars im Allgemeinen, Sportstars im Speziellen dürften die Erfindung von Foto-Handys mittlerweile verteufeln. Wo man geht und steht – immer findet sich irgendjemand, der eine Kamera bei sich trägt. Und natürlich will jeder sein Erinnerungsfoto mit dem Star haben.
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Am heutigen Mittwoch sind es noch genau 100 Tage bis zum Start des Weltturniers im Schweineblasentreten. Das weiß nicht nur ich, sondern auch der kicker. Und wenn es der kicker weiß, dann weiß es auch die ARD. Selbst die Sport Bild hat es gemerkt, die HZ ebenso und die Lausitzer Rundschau sowieso. Der Tagesspiegel hat sogar herausgefunden, dass zwischen „100 Tage seit Merkel“ und „100 Tage bis Klinsi“ ein zeitlicher Zusammenhang besteht. Respekt!

Seit knapp drei Stunden bin ich zurück aus Barcelona. Im Gepäck habe ich neben einem hochverdienten 3:0-Sieg gegen den RCD Espanyol auch einen rappelvollen Speicherchip meiner Digitalkamera, jede Menge Eindrücke, gute Ideen für die „Reisen bildet„-Rubrik und schmerzende Waden. Fünf Tage in meiner europäischen Lieblingsmetropole, die ich nun zum zweiten Mal innerhalb der letzten zwölf Monate besuchen durfte – das entschädigt auch dafür, dass ich den 2:0-Erfolg der Schalker gegen den 1. FC Nürnberg nur per SMS-Ticker verfolgen konnte. Im Moment des 2:0-Treffers durch Lincoln saß ich übrigens auf der Pressetribüne des „Camp Nou“-Stadions. Nur Sekunden später hallten „Schalke! 04!“-Rufe durch den fast menschenleeren Mega-Fußballtempel. Heute lautet das Motto erst einmal ausspannen, morgen wird noch ein bisschen Karneval gefeiert und ab Dienstag werde ich den Barcelona-Trip nach und nach gebührend an dieser Stelle aufarbeiten. Einen Vorgeschmack gibt das oben abgebildete Foto, das mich (links), Fränkie (mitte) und Oliver (rechts) zusammen mit zwei „Lebenden Statuen“ auf der Ramblas zeigt. Ich denke, stilvoller wurde das Banner unseres Fanclubs „Monasteria“ selten präsentiert.
Sollte das stimmen, können sich die Asiaten auf ein Donnerwetter von mir gefasst machen.
Die Anzeichen verdichten sich, dass Schalke in der kommenden Saison auf Dänemarks Fußballer des Jahres Christian Poulsen verzichten muss. Wirklich jammerschade.
Sonntagmittag – und die Nachrichten rund um Schalkes Trainer Mirko Slomka überschlagen sich. Nachdem zunächst die Videotexte von ARD und ZDF übereinstimmend berichteten, der 38-Jährige werde Morgen einen Vertrag bis 2007 unterschreiben und auch Spiegel-Online diese Nachricht verbreitete, sieht jetzt alles wieder etwas anders aus: Die Videotexte haben sich korrigiert und die Netzeitung weiß zu berichten, dass Mirko Slomka morgen lediglich einen Vertrag unterschreiben wird, der ihm eine Weiterbeschäftigung für 2007 garantiert, wenn er iin der aktuellen Saison unter die Top-3 der Bundesliga kommt. Teammanager Andreas Müller kündigte allerdings an, dass auch Platz vier oder fünf nicht automatisch die Trennung von Slomka bedeute. Vielmehr sei dann zu beachten, wie diese Platzierung zustande gekommen ist. Im Prinzip bleibt somit alles beim alten. Slomka, unter dem Schalke in sechs Pflichtspielen vier Siege und zwei Unentschieden holte, bleibt vorerst „Trainer auf Probe“, hat dies jetzt aber wenigstens auch schriftlich.
Es gibt Vereine, die mag ich einfach nicht. Ich mag die Stadt nicht aus der sie kommen, ich mag die Fans nicht die sie mitbringen. Ich mag es nicht, wenn sich solche Vereine von der öffentlichen Hand ein Stadion bauen und bezahlen lassen. Ich mag die Spieler nicht, ich mag das Management nicht, ich mag selbst das Vereinsmaskottchen nicht, vom Stadionsprecher („Tooohoor för Hörtäaaaaa…“) ganz zu schweigen. Wenn ich all das mal zusammenrechne, dann gibt es für mich nur einen einzigen Schluss: Ich mag Hertha BSC Berlin nicht. Und deshalb freue ich mich regelmäßig wie ein kleines Kind, wenn die olle Tante Hertha verliert. Wenn es dann noch gegen Schalke passiert, dann feiere ich innerlich Weihnachten. Ein Tor von Gerald Asamoah (6. Minute), eines von Zlatan Bajramovic (45.) – das reichte gestern letztendlich locker, um den Berlinern einen weiteren Stoß Richtung Mittelmaß zu geben. Mehr zum 2:1 in Berlin wissen der kicker, sport1.de, die FAZ und schalke04.de. Und mehr gibt es dann zum Spiel auf dem Acker auch nicht zu sagen, außer dass ich Hertha wirklich nicht mag.
Zu einem hochverdienten aber letztendlich viel zu knappen Sieg kamen die Schalker gestern im Hinspiel der UEFA-Cup-Runde der letzten 32 in der heimischen Arena gegen den spanischen Vertreter RCD Espanyol Barcelona. 2:1 lautete das Ergebnis nach 90 nicht immer hochklassigen Minuten. Dass es am Ende nicht 4:1 oder gar 5:1 hieß verdanken die Katalanen einzig und allein ihrem Torhüter Iraizoz, der ein ums andere Mal beste Torchancen im Alleingang vereitelte. Zu allem Überfluss gingen die Gäste mit ihrem ersten Angriff ist der 34. Minute durch Luis Garcia auch noch in Führung und verlagerten sich danach auf ein unerträgliches Zeitspiel, das der erschreckend schwache und ohne jegliche Authorität auftretende italienische Schiedsrichter Rosetti nicht verhindern konnte oder wollte. In der zweiten Halbzeit erarbeitete sich Schalke schließlich den Erfolg. Zunächst traf Bordon nach Lincoln-Freistoß per Kopf (67. Minute), dann Fabian Ernst per Aufsetzer-Weitschuss (88. Minute). Das 2:1 lässt für beide Mannschaften beim Rückspiel in Barcelona am kommenden Donnerstag alles offen. Espanyol muss dann aber beweisen, dass man nicht nur Fußball verhindern, sondern auch spielen kann. Mehr zum Kick gegen die Katalanen wissen oder kicker, sport1.de und die Homepage des FC Schalke 04.